Lua und die Zaubermurmel – ein Kinderroman von Alexandra Helmig

Buchcover von Lua und die Zaubermurmel von Alexandra Helmig

Immer wenn meine Töchter gerade eine Plantsch-Pause einlegen und sich am Ufer des Starnberger Sees etwas auf dem Handtuch ausruhen, lese ich ihnen vor. Gerade lesen wir mit großer Begeisterung Lua und die Zaubermurmel von Alexandra Helmig. Lua ist Halbwaise, weil ihr Vater vor einem Jahr an Herzversagen gestorben ist. Zusammen mit ihren Zwillingsschwestern und ihrer Mutter versucht sie mit der neuen Lebenssituation zurecht zukommen, vermisst ihren toten Vater aber sehr. Eines Tages während der Sommerferien findet Lua eine wunderschöne Zaubermurmel auf dem heimischen Spielplatz. Sie ist davon überzeugt, dass diese von ihrem verstorbenen Papa vom Himmel geworfen wurde. Die Kugel hat magische Kräfte und führt Lua in ein geheimnisvolles Zirkusdorf. Dort will sie die neue Zauberassistentin von „Mo“ werden. Dabei leider dieser gerade auch sehr unter einem großen Verlust. Er hat seine letzte Assistentin weggezaubert und kann sie nicht wieder herbeizaubern…

Die Autorin Alexandra Helmig ist übrigens die Mitbegründerin des gemeinnützigen Kinderkunsthauses  und ist seit 2008 Mitglied im Kuratorium der Lesefüchse e.V. in München. Dort lebt die 40-jährige auch mit ihrer Familie. Die Illustrationen im Roman haben meinen Töchtern auch sehr gut gefallen. Sie stammen von Anemone Kloos.

Das Buch kann ich euch guten Gewissens sehr ans Herz legen. Es ist für ca. 15 Euro im Buchhandel und  im Internet beispielsweise über amazon.de zu haben.