Kreativität & Partys auf der STROKE Artfair, vom 4. bis 8. Mai 2016 in München

 

Stroke Art Fair Munich Bild 5

Ich habe nicht Kunst studiert und bin auch nicht auf dem Laufenden, welche Künstler derzeit die Art Basel rocken. Dennoch begeistert mich Kreativität – ganz egal ob das die erste selbst gefilzte Sternentasche meiner Tochter, ein cooler treffender Spruch, ein abgefahrenes Foto, eine Zeichnung oder ein Graffiti an der Mauer einer Autobahnunterführung ist. Dieser „normale“, bodenständige und unheimlich kreative Spirit des Kunst-Events, der Raum für verschiedene kreative Ausdrucksformen bietet, hat mir schon die letzten 7 Male gut gefallen. Das was die Stroke aus macht beschreiben die beiden Macher Marco und Raiko Schwalbe ganz treffend: „ Stroke – das ist Kunst ohne Berührungsängste, jenseits von Erklärungszwängen, Spekulationsinteressen oder elitären Abgrenzungsversuchen.“ Besonderes Programm-Highlight ist ein Live-Painting, dass in Kooperation mit Lufthansa realisiert wird: Dafür werden Trolleys mit Kunstwerken versehen, um die Unikate später zu Gunsten von Help Alliance zu versteigern.

Stroke Artfair Munich Installation

Nach Sonnenuntergang bietet die Stroke übrigens ein hübsches Feierprogramm mit Partys: Gestartet wird mit dem Red Bull Pure Sound Live-Act am Mittwochabend und am Freitag steht die Strake-Geburtstagsparty auf dem Programm.

Die Stroke Art Fair startet am Mittwoch, den 4. Mai und geht bis Sonntag, den 8. Mai, 18 Uhr auf der Praterinsel in München. Meinen Töchtern hat es immer sehr gut gefallen – viel besser als im Lenbachhaus oder im Brandhorst. Für Kinder unter 16 Jahren, ist der Eintritt auch frei. Weitere Informationen zu den teilnehmenden Künstlern, zum Rahmenprogramm, Eintrittspreisen und Partys findet ihr unter: www.stroke-artfair.com !

Stroke Art Fair Werbeplakat

WichtelWerk, das neue Indoor-Spielparadies für Minis und Eltern

Das WichtelWerk by Hannesrohrer

Das WichtelWerk ©_hannesrohrer

Letzten Freitag war ich mit meinen Töchtern, einer lieben Freundin und ihrer Tochter im neuen Indoorspielplatz WichtelWerk in München Freiham. In einer stillgelegten Reparaturhalle der Deutschen Bahn haben Felix und Victoria von Schmidt-Pauli mit viel Liebe zum Detail ein gemütliches Spielparadies für Kinder eröffnet. Wir haben uns dort sofort wohlgefühlt, die Kinder auf den Trampolins, im großen Kletterlabyrinth, auf der blitzschnellen Rutsche und der E-Scooter-Anlage und wir auf der ruhigeren Empore bei einer gemütlichen Tasse Kaffee. Im Gegensatz zu den anderen Indoor-Spielhallen im Großraum München bietet diese viel Holz und wenig Plastik, gesundem und regionalem Essen und auffallend sauber. Den jungen Gründern und Machern, Felix und Victoria von Schmidt-Pauli, selbst Eltern von zwei kleinen Töchtern, lag es am Herzen, ein familienfreundliches Spielareal zu eröffnen, indem sich die Gäste wohl fühlen. Beide hatten vor zwei Jahren diese Vision und haben mit viel Glück einen Kredit bekommen und dann auch noch die perfekte Location gefunden.

WichtelWerk by Hannesrohrer

WichtelWerk by Hannesrohrer

Seit der Eröffnung Ende Januar 2016 stecken sie all ihre positive Energie und eine gesunde Portion Optimismus in ihr Baby „WichtelWerk“ in München Freiham. Das  spürt man sofort, wenn man das WichtelWerk betritt und so hat es mich nicht verwundert, als mir Victoria von einem großen Menschen-Ansturm am Osterwochenende erzählte. Bald wird es auch einen Bastel- und Maltisch geben, für Kinder, die sich „kreativ austoben“ wollen. Sehr liebevoll und persönlich werden übrigens auch die Kindergeburtstage im WichtelWerk gefeiert. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen im WichtelWerk findet ihr auf der Facebook-Seite. Und allgemeine Informationen, Kontaktdaten, Eintrittspreise und eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr auf der Homepage unter: www.wichtel-werk.de!

Impressionen aus dem WichtelWerk in Freihat

Noch eine Herzenssache: das Tolerance Shirt!

 

ToleranceShirt_beideShirts_2015

Diese Woche müsste ich meinen Blog CharityPuppe nennen! Eine gute Sache folgt auf die nächste. Das liegt mit Sicherheit an der Vorweihnachtszeit, da haben Charity-Themen Hochkonjunktur. Zum anderen denke ich auch, dass alle mit viel mehr Kopf, Herz und Verstand konsumieren und immer mehr bereit sind, ihre Meinung auch öffentlich zu kommunizieren.

Eine schöne Möglichkeit das zu tun ist das Tolerance Shirt. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die aktuellen Konflikte in Syrien und den angrenzenden arabischen Ländern nicht durch militärische Interventionen lösen werden. Mit Toleranz, Liebe und Mut erreicht man auch hier langfristig mehr.

Für mehr Toleranz wollen sich auch die beiden Münchner Kreativen Astrid und Marc Reimann engagieren. Ausgelöst durch die Pegida-Demonstrationen im Januar 2015 entwarfen sie das Tolerance Shirt um ein klares Statement für mehr Toleranz zu setzen. Das Tolerance Shirt gibt es für Frauen und für Männer für 34,90 Euro. Zwei Euro des Erlöses von jedem Shirt werden an ProAsyl gespendet.

Ich finde, dass sie mit diesem Shirt ein schönes Zeichen setzen für mehr Toleranz, mehr Liebe, mehr Verständnis und ein friedliches Neben- und Miteinander. Denn wir alle haben auch nach den Anschlägen von Paris und Beirut „nur“ eine Welt und wie schön wäre es, wenn es keine weiteren grausamen Kriege mehr geben würde? Mehr Infos zum Tolerance Shirt und einen Onlineshop findet ihr unter: www.toleranceshirt.com

ToleranceShirt_AstridundMarcReimann_2015

 

 

 

Entdeckt: LOVE Kidswear aus München!

Header Love Kidswear

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Der Frühling ist auch in München angekommen und so waren wir vergangenen Samstag auf unserer ersten Grillparty in dieser Saison. Die Kinder haben im riesigen Garten Verstecken und Fangen gespielt während wir Mütter uns unterhalten haben und die Väter den Grill anfeuerten.

Dabei habe ich von einem neuen Kindermodelabel aus München erfahren. Es heißt Love Kidswear und die Designerin und Macherin ist Franziska Bergmiller und Mutter von zwei kleinen Kindern. Sie arbeitete sogar im Designteam von Vivienne Westwood in London.

Love Kidswear Bodys mit Sternen

Noch ist die Kinderkollektion ganz jung! Meinen Töchtern und mir haben die Bodys mit Sternen-Druck super gut gefallen und der Rock „Olivia“. Er ist Blau, hat einen pinken Unterrock und ist mit Sternen bedruckt. Das Besondere an der Kollektion von Love Kidswear ist, dass alle Sachen Handbedruckt werden. Die Bodys, Röcke und Blusen gibt es in den Größen 62 bis 128. Sie erfüllen den Öko-Tex Standard, sind aus Biobaumwolle und werden in München genäht.

Rock mit Sternen von Love Kidswear

Die komplette Kollektion und einen süßen kleinen Onlineshop findet ihr auf der offiziellen Website unter: love-kidswear.com!

Interview mit Nathalie Prieger von Mandala

Nathalie Prieger, die Gründerin und Macherin von Mandala

Nathalie Prieger, die Gründerin und Macherin von Mandala

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Der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten, die Liebe zu gesundem Lifestyle und dem fernöstlichen Lebensgefühl und ihre Begeisterung für Yoga und Fashion – all das inspirierte Nathalie Prieger im Jahr 2000 ihr eigenes Label MANDALA zu gründen. Davor arbeitete die zweifache Mutter, die mit ihrem Mann und den beiden Kindern in München lebt, als Chefdesignerin bei MCM. Nachdem sie ihren Chefposten an den Nagel gehängt hatte, reiste sie für eine Hilfsorganisation nach Indien. Lest selbst, im Interview mit Nathalie Prieger, wie sie dazu kam, ihr eigenes Modelabel zu gründen.
Mandala Sommerkollektion 2015
1) Wie bist Du damals auf die Idee gekommen, ein Klamotten-Label nur für Frauen zu gründen? Ich hatte schon 12 Jahre Karriere für ein bekanntes Modelabel gemacht. Dort habe ich es mich bis zur Chefdesignerin hoch gearbeitet. Ich beschloss, meinen Job zu kündigen und ein halbes Jahr in Indien für eine Hilfsorganisation zu arbeiten. Während dieser Zeit praktizierte ich morgens alleine Yoga, in einem Dorf, wo ich die einzige Westlerin war. Als ich mit Blick über die wunderschöne, süd-indische Landschaft Sonnengrüsse machte, kam mir die Idee bei meiner Rückkehr nach Deutschland eine nachhaltige Wellness Kollektion zu machen. Damals war Yoga für viele noch so etwas wie eine „Sekte“, daher verkaufte sich der Name Wellnesswear besser.
2) Für welchen Typ Frau kreierst Du Deine Mode? Für alle Frauen, die gerne bequeme Freizeit-Mode tragen, gerne Yoga praktizieren und legere bekleidet durch den Alltag gehen. Viele meiner Kundinnen sind aufmerksame, wahrhaftige Frauen.
3) Welche Rolle spielt für Dich Fair Trade und die Verwendung von organischen Stoffen? Geht gar nicht ohne!!
4) Woher holst Du Dir Deine Inspirationen für die neuen Kollektionen? Durch meine Reisen nach Indien, London, Paris und New York.
5) Welches ist Dein Lieblingsteil aus der neuen Mandala-Kollektion? Die bedruckte Legging aus Recycled Polyester!
Mandala Store in München by Andreas Hoernisch

Mandala Store in München by Andreas Hoernisch

6) Hast Du einen Lieblingsdesigner? Falls ja, wer ist es? Vanessa Bruno aus Paris!
7) Online vs Offline: shoppst Du lieber in einer Boutique oder Online? Ich kaufe sehr gerne auf meinen Reisen ein, meistens entdecke ich da sehr schöne Läden oder habe meine Lieblings Boutiquen. Online kaufe ich nur gezielt, was ich in Deutschland nicht bekomme beispielsweise auf calypsostbarth.com.
8) Wenn Du eine Sache in der Welt verändern könntest, was würdest Du ändern? Armut, ich würde allen Frauen und Kindern ermöglichen wollen, dass sie genug zu Essen haben und zur Schule gehen können.
9) Wie entspannst Du Dich am besten? In der End-Entspannung beim Yoga!!!
10) Und wo wirst Du Deinen nächsten Urlaub verbringen? In Mumbai im schönen Taj Hotel!

Vielen Dank liebe Nathalie Prieger für das schöne Interview! Übrigens, in München eröffnete sie kürzlich ihren ersten Mandala-Store. In der Pestalozzistraße 21 finden Yoga-Freunde neuerdings neben der hochwertigen MANDALA Kollektion auch liebevoll zusammengestellte Accessoires wie Armbänder, Malas, Yogataschen, Meditationskissen, Tücher oder köstliche Tees aus fairen, nachhaltigen Produktionsstätten in Indien. Mehr Infos zum Label und zur aktuellen Kollektion findet ihr auf  www.mandala-fashion.com!

Mandala Store by Andreas Hoernisch

Mandala Store by Andreas Hoernisch

Interview mit Claire Nizeyimana, der Bloggerin von www.cappumum.com

 

Claire hat mir eine sehr süße Email geschrieben und mir ihren Blog, www.cappumum.com, der schöne Kindermode, Ausflugsziele und schöne Lifestyle-Tipps Rund um München beinhaltet, vorgestellt. Sie lebt zusammen mit ihrem zweijährigen Sohn Oskar und mit ihrem Freund in der Maxvorstadt. Cappumum.com hat sie ins Leben gerufen, weil sie eine große Leidenschaft für Mode hat und obendrein sehr gerne schreibt. Drei mal pro Woche nimmt sie im Tanzforum München an klassischen Ballettstunden teil und hält sich so fit. Sie träumt wie ich von einer Reise nach New York und würde sehr gerne ein eigenes Buch schreiben.

1. Wie sieht so ein gewöhnlicher Alltag von Dir aus? Etwas stressig in der Früh, da ich immer so lange wie möglich schlafen möchte, dann doch aufstehe, fix im Bad verschwinde, anschließend meinen Kleinen wecke, ihn tagfein mache und die Wohnung aufräume, während er mit seinem Papa frühstückt. Gegen 8.15 Uhr verlassen wir drei dann das Haus.

Nach der Arbeit hole ich meinen Sohn dann wieder aus der KITA ab und wir machen coole Sachen, Freundinnen treffen, auf dem Spielpatz oder in Cafés abhängen, immer das, worauf wir zwei gerade so Lust haben. Dann geht’s gegen 19.30 Uhr ins Bett und ich gehe an mindestens zwei Abenden unter der Woche zum Ballettunterricht. Die restlichen Abende gehören meinem Freund J. Achja, zwischendurch schreibe ich die Artikel für Cappu Mum!

2. Wie bist Du auf die Idee gekommen www.cappumum.de zu gründen? Ich bin sehr internet-affin und liebe es, zu Schreiben. Hinzu kommt, dass ich seit der Geburt meines kleinen Jungen immer auf der Suche war, nach Plätzen mit Kindern, coolen Beschäftigungen mit den Kleinen und hübscher Kindermode. Das stand jedoch nirgendwo so genau, beziehungsweise aktuell beschrieben. Naja und als mir dann Katja, vom Onlinemagazin Travelettes.net und Autorin des Buches „In High Heels um die Welt“, bei einem zufälligen Treffen sagte, „na dann schreib doch auch ein Blog“, zögerte ich nicht lang. Ideen und Themen hatte ich einige, den Spitznamen Cappu Mum auch bereits von meinem Freund und ruckzuck ging mein Herzensprojekt online.

3. Hast Du einen Lieblingsdesigner? Und falls ja, welchen? Ich gehe gar nicht nach Labels, sondern trage das, was ich hübsch finde. Das kann Non Name sein, Vintage, … ist mir eigentlich völlig egal. Und wer Cappu Mum liest, weiß, ich liebe ZARA!

4. Thema Onlineshopping: kaufst Du viel online ein? Oder gehst Du lieber in Stores und Boutiquen? Für mich gibt es nichts Schöneres, als durch die Stadt zu schlendern, mich inspirieren zu lassen, die Läden zu durch stöbern und hübsche Teile heraus zu fischen. Das kommt bei mir eigentlich noch vor dem Onlineshopping. Online kaufe ich allerdings viele Dinge für das Kinderzimmer, da es in dieser Richtung online ein großes Angebot an zauberhaften Shops gibt.

 5.  Du bist Mama wie vereinbarst Du Deinen Berufstätigkeit mit dem Mamasein? Indem wir drei ein perfekt eingespieltes Team sind! Hinzukommt natürlich, dass mein Kleiner während meiner Arbeitszeit in der KITA sehr gut betreut wird. Er kann daheim auch so schön alleine spielen, so dass ich währenddessen wunderbar etwas schreiben oder Emails beantworten kann.

6. Bist Du zufrieden mit der Unterstützung des Deutschen Staates von Dir als Mutter? Puh, das kann ich gar nicht so beantworten. Da wir beide berufstätig sind, ist das Kindergeld ja die einzige Unterstützung, die wir vom Staat bekommen.

 7. Wohin geht Deine nächste Reise? Nach Mallorca, im September!

8. Welches Buch liegt gerade auf Deinem Nachttisch? Kirschroter Sommer von Carina Bartsch.

9. Und was machst Du an einem Mamifreien Tag? Relaxen, gar nichts planen, einfach in den Tag hineinleben.

10. Wir haben ja noch ein bisschen Sommerferien hier in Bayern, verrätst Du den Stylepuppe.com Leserinnen und mir Deinen Geheimtipp für einen tollen Ausflug? So geheim ist das nun eher nicht mehr, da ich auf Cappu Mum schon darüber berichtet habe. Mein Lieblingsort ist momentan das „Kleine Seehaus“ am Starnberger See, zwischen St. Heinrich und Holzhausen. Den Nachmittag bis Abend dort zu verbringen ist wie Urlaub, so unglaublich relaxed!

 

Vielen Dank liebe Claire für das Interview und viel Spaß weiterhin beim Schreiben!

Interview mit Aylin Krüger von Ginger and Ruby

 

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Heute gibt mir Aylin Krüger, die Gründerin und Designerin vom feinen Cashmere Label Ginger und Ruby, das ich hier auf Stylepuppe.com bereits vorgestellt habe, die Ehre. Aylin Krueger hat viele Jahre im Kinderdesign großer Modefirmen gearbeitet, bevor sie im August 2006 selbst Mama von Sohn Max wurde. “Mein eigener hoher Anspruch an Qualität, Design und Innovation war ausschlaggebend für die Richtung meiner Kollektion.” Inzwischen ist Aylin Mutter von zwei Söhnen und kann viel davon erzählen, wie es ist, selbständig zu sein im Modebusiness.

 

1) Wie bist Du auf die Idee gekommen ein eigenes Label zu kommen und wieso hast Du Dich auf Cashmere spezialisiert?

Mein eigenes Label ist ehrlich gesagt, aus einer Not heraus entstanden: Ich war bei einer Münchner Firma als Designerin angestellt, als ich mein erstes Kind bekam und die schmerzhafte Erfahrung machen musste, dass ich nach der Geburt als Designerin nicht mehr erwünscht war. Da ich aber Designerin mit Leib und Seele bin, war mir klar, dass ich mich selbstständig machen muss, wenn ich weiterhin meinem Beruf, der auch meine Berufung ist, nachgehen möchte. Als mein Sohn vier Monate alt war, hab ich Ginger and Ruby gegründet. Da ich viele Jahre im Kinderdesign von deutschen Firmen gearbeitet habe und Strick schon immer meine Leidenschaft war, hab ich mich für ein Kinder-Cashmere Label entschieden. Ich liebe Qualität, gutes Design und Produkte, die sich von anderen unterscheiden.

2) Von wem bist Du bei der Gründung Deines Labels unterstützt worden (Staat, Familie, Freunde)?

Die größte Unterstützung  war mein Mann Sven – er ist wie ich ein kreativer Mensch (Architekt) und hat von der ersten Minute an mich geglaubt. Mit ihm bespreche ich meine Ideen, wir reisen gemeinsam auf Storecheck oder Messen und er unterstütze mich bei der Buchhaltung und dem ganzen unliebsamen wirtschaftlichen Teil, den eine eigene Firma mit sich bringt. Ich habe auch einige fantastische Freunde die von Beginn an mit Rat und Tat und ihrer professionellen Arbeitskraft zur Seite standen und mich immer noch unterstützen. Ohne deren Hilfe hätte Ginger and Ruby nicht realisieren können, das muss man ganz klar sagen!

3) Was findest Du besonders gut und was findest Du besonders kritikwürdig in Deutschland in Bezug auf das Muttersein?

Als berufstätige Mutter kritisiere ich vor allem das deutsche Betreuungs- und Bildungssystem. Wir brauchen gute Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze mit gut qualifizierten und motivierten Erzieherinnen und Erziehern für unsere Kinder. Das selbe gilt für die Schule. Nur so lässt sich Job und Familie vereinen. Besonders gut am Muttersein finde ich, dass ich ständig neue Lebensabschnitte mit meiner Familie durchlebe und wir uns permanenten im Wandel befinden. Mein Horizont und meine eigene Akzeptanz erweitern sich ständig – Das finde ich toll!

4) Welches ist dein Lieblings-Online-Shop?

Little Fashion Gallery und Smallable

5) Und welches ist Dein Lieblingsmagazin?

Milk und vor allem das Sonderheft ‚Milk Decoracion’

6) Wohin geht die nächste Reise?

4 Tage London! Nur mein Mann und ich. Zum Inspirieren, Storecheck und Kräfte tanken.

7) Habt ihr eine Lieblingsgericht, dass Du gerne für Deine Kinder kochst?

Ich bin sehr unkreativ, was Kochen betrifft…Am liebsten aber mache ich Pfannkuchen für meine Kinder, denn da ist die Begeisterung immer groß, und der Appetit auch!

 8) Was machst Du an einem Kinderfreien-Tag?

Schlafen, schlafen, schlafen…. und abends Ausgehen mit meinen Freundinnen.

 

 

Interview mit Isabell Stern

 

Diese Woche konnte ich Isabell Stern für ein Interview auf Stylepuppe.com begeistern. Sie ist Mutter einer kleinen zuckersüßen Tochter, die diesen Herbst schon in die Schule kommt.  Isabell habe ich auf einem Fest von Freunden kennen gelernt und mich gleich ganz unkompliziert mit ihr über die wichtigen Dinge des Lebens unterhalten. Sie lebt ihren Traum und ist Schauspielerin in München.

1) Welches ist Dein Lieblings-Laden oder Dein Lieblings-Online-Shop?

Ich liebe den Schuhhimmel hier in München in der Hans-Sachs-Straße und komme selten bei „Kauf dich glücklich“ und dem „Ruby Store“ vorbei, ohne zumindest kurz reinzugucken…

 

 2) Wohin ist die nächste Reise geplant?

Erstmal Paris ohne Kind, mit Freund und viel Liebe im Gepäck und dann unbedingt noch vor dem Schulanfang eine schöne Europareise – gerne mit Kind und Freund und VW Bus.

 

3) Was ist die größte Herausforderung in Deinem Alltag?

Als leicht verträumte Fische Seele den organisatorischen Überblick im Arbeit-und-Kind-Alltags-Chaos nicht zu verlieren und dabei dennoch nicht gestresst zu sein.

 

4) Was macht für Dich Dein Leben Lebenswert?

Das mein Leben so ist wie es ist und das ich jeden Tag so nehme, wie er kommt und mich über viele Kleinigkeiten des nicht immer gerade laufenden Lebens nicht ärgere, sondern in den meisten Dingen eine Chance sehe, neue Perspektiven zu entdecken und nicht aufhören kann, meine Träume in die Tat umzusetzen. Meine Tochter ist auf jeden Fall ein Traum.

 

5) Was ärgert Dich an Deutschland in Bezug auf das Muttersein?

Wenig. Klar, es muss sich was an der Betreuungssituation ändern, aber das wurde glaub ich schon in unzähligen Interviews zur Sprache gebracht. Wenn man die Kinder aber gut betreut hat, ist Deutschland vielleicht nicht das beste Land für Mamas, aber eben auch nicht das Schlechteste und ich neige dazu, die positiven Dinge zu suchen. Davon gibt es hier eben auch einige: Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern auf der Welt können wir unsere Kinder ziemlich behütet großziehen mit einer guten medizinischen Versorgung, ausreichend Essen und Trinken für jeden und einer unglaublichen Menge an Freizeitmöglichkeiten für jeden Geldbeutel. So schlecht find ich das hier nicht. Okay. Weniger Bürokratie wäre fabelhaft.

 

6) Was machst Du an einem Kinderfreien-Tag?

Schreiben, lesen, spontan in eine andere Stadt fahren, auf den Berg gehen oder an die Isar legen. Oder eben Text lernen.

 

Am 13.05.12 versucht sich Isabell im ZDF Spielfilm „Liebe, Babys und gestohlenes Glück“ noch mal an einer Geburt und dreht aktuell ebenfalls für das ZDF eine Folge der „Garmisch Cops“. Weitere Infos zu ihren Projekten findet ihr unter www.besetzungskautsch.com