Die ARTMUC feiert ihr 5. Jubiläum vom 8. bis 9. November 2018 in München

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Ich bin ja eher die Mal-Mama und nicht so begeistert, wenn ich von meinen Töchtern zum Basteln überredet werde. Street- und Urban Art, Fotografie und Kunstfilm begeistern mich. Entsprechend freue ich mich schon jetzt auf die ARTMUC, die vom 8. bis 11. November 2018 auf der Münchner Praterinsel ihr 5. Jubiläum feiert. Bei der November-Ausgabe der ARTMUC präsentieren diesmal mehr als 80 nationale und internationale Künstler und 15 Galerien u.a. aus Österreich, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Spanien, Portugal, Italien, Bulgarien und der Ukraine ihre Kunst und zeigen einen Querschnitt der europäischen Kunstszene mit Werken der Street- und Urban Art, der digitalen Kunst und Fotografie bis hin zur klassischen Malerei und 3D-Kunst. Dabei gefällt mir die Idee der ARTMUC sehr, denn der Initiator Raiko Schwalbe will jungen Künstlern mit diesem Event den Zugang zu einem breiteren Publikum ermöglichen. Diese Leidenschaft im Sinne von „Love what you do & do what you love“ kam bei mir auch immer an, wenn ich mir die Werke der teilnehmenden Künstlern ansah. Die ARTMUC wurde 2014 als Idee einer jungen und innovativen Kunstmesse ins Leben gerufen. Das Ziel war es von Beginn an, eine Vision von Kunst, Vernetzung und Lifestyle im 21. Jahrhundert einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen sowie aktuelle Trends in der Kunstlandschaft aufzuzeigen. Junge, spannende, neue und bezahlbare Kunstpositionen nahbar zu machen, steht dabei stets im Mittelpunkt der ARTMUC. Ein direkter Dialog zwischen den Künstlern und den Besuchern, macht diesen Event obendrein so authentisch. Ganz besonders gespannt bin ich auf den ART Space von „João Carvalho“ aus Portugal und auf die Multi-Media-Installation von Studierenden der HFF München.

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Künstlern, Galerien, zum Rahmenprogramm, den Öffnungszeiten und Eintrittspreisen findet ihr hier www.artmuc.info

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Kunstfestival ARTMUC vom 25. bis 28. Mai 2017 in München

ART MUC Flyer

Ich bin keine große Kunstkennerin, besitze selbst keine teuren Gemälde namhafter Künstler, aber dennoch schlägt mein Herz für Fotografie, Installationen, klassische Malerei, Street- und Urban Art. Deshalb freue ich mich sehr auf die ARTMUC, die vom 25. bis 28. Mai 2017 auf der Münchner Praterinsel stattfinden wird. Gezeigt werden dieses Mal mehr als 90 Einzelkünstler und 20 Galerien aus ganz Europa – darunter auch viele Kunstwerke von kreativen Münchnern. Darunter Street- und Urban Art, digitale Kunst und Fotografie, klassischer Malerei und Skulpturen.

„Es ist endlich mal Zeit für etwas Neues in München“ – sagt Veranstalter Raiko Schwalbe, der selbst vor 9 Jahren die STROKE gegründet hat. „ARTMUC ist Münchens neues Kunstfestival mit einer noch größeren Bandbreite an verschiedenen Genres, als dies bisher in München gezeigt worden ist.“

Dazu gibt es ein interessantes Rahmenprogramm. Es wird eine Projektintegration mit der HFF stattfinden, bei der einige Münchner Studenten eigene Video-Installationen im ehemaligen Atelierhaus präsentieren. Zusätzlich gibt es eine Kooperation mit dem Sonderprojekt „Viertelquartier“ und ein Akustik-Konzert mit einem Surprise-Act.

Weitere Informationen  – darunter Eintrittspreise und Öffnungszeiten  – findet ihr unter www.artmuc.info.

Lukas Frese station_at_nightfall

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StreetArt aus München von David-Said Mayerhofer

Letzten Samstag war ich mit meinen Töchtern im Münchner Stadtteil Neuhausen auf „Kultüren“ unterwegs. Sämtliche Ateliers im Bezirk hatten geöffnet und das Ganze diente auch zum Kennenlernen der Künstler von nebenan. Besonders gut gefielen mir die StreetArt-Werke des befreundeten Künstlers David-Said Mayerhofer. Während sein kleiner eineinhalbjähriger Sohn mit meinen Töchtern durchs Atelier im Hinterhof der Atelleriestraße 19 flitzte, erklärte er mir seine favorisierten Techniken und zeigte mir seine Arbeitsstätte. Mir persönlich haben die Bilder aus der Serie Sechs am besten gefallen. Dafür schneidet er Schablonen aus, die er dann besprüht und so entsteht peu à peu ein Porträt einer Frau: „ich benutze Schablonen um mit 1000 kleinen Elementen ein Portrait zu schaffen. Dadurch entsteht mehr Tiefe und zwei Betrachtungs-Ebenen. Was auch wiederum mehr aussagt über die gezeigte Person als nur ein Portrait. Denn wenn man genau hinschaut, gibt es mehr zu sehen als nur einen hübsche Frau. Mal besteht sie aus Käfern, mal aus Dollar Zeichen, mal nur aus Luxusmarken und Sex. Da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen…“ so erklärte mir David seine aktuelle Serie. Die Bilder haben ihren Preis und kosten zwischen 1.000 und 1.500 Euro.

David-Said Mayerhofer, Jahrgang 1978, ist gebürtiger Ingolstädter und lebt derzeit mit seiner Frau und seinem Sohn in München. Er beschäftigt sich seit seinem 14. Lebensjahr mit Graffiti. Anfangs noch spielerisch, dann professionell in sehr großen Dimensionen auf Leinwänden die er sich aus dem Atelier seines Vaters holte. Bald darauf änderte sich sein Stil in Richtung StreetArt und UrbanArt. Er entwickelte von da an auch kleinere Motive und arbeitete mit selbstgefertigten Schablonen. 2011 begann David-Said sich mit den Gemälden seines Vaters Willi auseinander zu setzen, der übrigens ebenfalls Künstler ist. Es ist ja die ureigenste Kunst von Graffiti und UrbanArt sich über Vorgaben von Anderen hinwegzusetzen. So wie ein Graffiti über eine Mauer, oder eine Betonwand gesprüht wird, so bearbeitet David-Said die Kunstwerke seines Vaters mit Schablonen und Spraydosen. David hat bereits an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen, im Frühjahr waren seine Kunstwerke auf der Stroke Urban Art Fair in München zu sehen. Seit 2004 ist David auch international, seine Bilder waren in Ausstellungen in Mailand, Monte Carlo, Nizza, Lion, Barcelona, London, Los Angeles und in New York zu bewundern.

Mehr Kunst von David Said Mayerhofer findet ihr auf seiner Website: http://www.said.de/.

Natürlich hat er auch eine facebook Page: http://www.facebook.com/SAIDartist