Ab ins Kino und „alphabet“ anschauen!

Gestern war ich mit Felix im Kino und wir haben uns „alphabet“ angeschaut, einen Dokumentarfilm des österreichischen Regisseurs Erwin Wagenhofer. „alphabet“ ist der abschließende Teil einer Trilogie, die mit dem Thema Ernährung begann (We feed the world, 2005) und mit einem Film über die Finanzkrise und ihre Ursachen fortgesetzt wurde (Let’s make Money, 2008). Der Kinofilm versucht der Frage auf den Grund zu gehen, was „gute Bildung“ ist und wie wir unsere Kinder am besten zum „Lernen“ einladen können. Am chinesischen Schulsystem wird deutlich, dass der wirtschaftlich motivierte und schon früh auf die Kinder projezierte Konkurrenzkampf Meinungslose, manipulierbare und nicht besonders kreative Lemminge hervorbringt, die aber in den PISA-Studien am besten abschneiden, weil sie am strebsamsten sind. Hobbys haben diese Kinder natürlich keine und Spielen ist ein Fremdwort. Kein Wunder, dass der hohe Druck, die mangelnde Freizeit und die enormen Versagensängste, die höchste Suizid-Rate im weltweiten Vergleich zur Folge haben. Aber fördert unser deutsches Schulsystem das auf dem Humboldtschen Bildungsprinzip beruht, die unterschiedlichen Talente, Persönlichkeiten und Leidenschaften der Kids? Und wie sieht die Schule beziehungsweise das Bildungssystem aus, dass die Begeisterung und Neugierde der Kinder stärkt und sie auf ihre Zukunft vorbereitet? Felix und ich haben das schon heiß diskutiert und ich werde mich nun eingehender mit der Waldorf- und Montessori-Pädagogik befassen, weil ich für meine Kinder nicht möchte, dass sie depressiv werden, weil sich ihr Bildungs- und Schulalltag nur um den wirtschaftlich geprägten Leistungsgedanken dreht. Außerdem will ich öfters mit den Kindern ins Kinderkunsthaus nach München fahren – auch weil`s mir immer großen Spaß macht zu malen. Weitere Informationen zum Film und zu den unterschiedlichen Denkansätzen Rund um die Themen Bildung, Lernen und Schulsystem findet ihr hier! Und auf der Homepage zum Kinofilm gibt es einen Kinofinder.

 

Hiddengem.de: neuer Reiseblog mit super Insider-Tipps!

Wenn die Tage jetzt im November immer kürzer werden und das Wetter nasskalt bis sauekelig ist, sehne ich mich immer öfters nach wärmeren Gefilden, nach mehr Sonne, Strand und Meer. Meine Töchter sind ja jetzt sozusagen aus dem Gröbsten raus und wie wäre es mit einer Asienreise im Januar? Super Inspirationen dafür bietet der neue Reiseblog Hiddengem.de meiner Freundin Eva Grossert. Einige von euch kennen sie vielleicht schon als Macherin des Naturkosmetik-Onlineshops www.allforeves.com?

Auf ihrem Reiseblog findet ihr in den 5 Kategorien, Hotel Juwelen, Fern Juwelen, Stadt und Heimat Juwelen sowie Travelstyle alles was das Herz schneller schlagen lässt, um mal eben zwischen Spülmaschine ausräumen und Kinder-Bespaßung die Flugpreise und Hotelverfügbarkeiten in Bombay abzufragen.

Eva war bestimmt schon in mehr als vierzig Ländern und reist als Backpackerin seit ihrem 16. Lebensjahr. Sie war in einer Menge Städte und Ländern von A wie Australien bis Z für Z(S)ambia, auf allen Kontinenten (bis auf die Antarktis) und hat außerhalb diverser Stationen in Deutschland auch in Kapstadt gelebt. Unmengen an Reiseführer belegen fünf Reihen ihres heimischen Bücherregals. Und schon während ihres Studiums hat sie nur gearbeitet, um sich den nächsten längeren Trip in den Semesterferien finanzieren zu können. In den darauf folgenden Jobs in Werbeagenturen und im Marketing eines großen Sportkonzerns ist Eva Grossert viel herumgekommen, hat den Rucksack in einen Trolley eingetauscht und ihre Liebe zu coolen, individuellen Hotels entdeckt. Was sie jedoch nicht davon abhält, mit dem Buschcamper durch Afrika zu reisen, in Australien unter dem Sternenhimmel zu nächtigen oder eine simple Beachhütte mit Ungeziefer zu teilen. Mittlerweile ist sie Mama einer sechsjährigen und inzwischen auch Schulpflichtigen Tochter und kommt nicht mehr ganz so viel herum wie sie es möchte. Also, surft mal vorbei auf www.hiddengem.de oder schaut auf der facebook Page vorbei und lasst euch vom Reisefieber anstecken!

Sprungbrett mit Nicola Thost für die Snowboard-Pros von Morgen!

Jetzt weiß ich endlich wieso Nicola Thost diesen Sommer auf facebook so viele Mountainbike und Bergfotos geposted hat: sie war in den Alpen unterwegs und hat dabei die feinsten Gebiete & Parks in Österreich als Partner Destinationen für ihr Snowboard-Talent-Projekt „Sprungbrett“ ausgewählt. Mit insgesamt 6 Stops, darunter beispielsweise der Kaunertaler Gletscher, Silveretta und Leogang, geht die Talentscouting Serie Sprungbrett ab November 2013 in die neue Saison um junge Snowboarder von 6-15 Jahren zusammenzubringen und sie auf ihrem Weg zum Snowboard Pro mit vielen Tipps und Tricks von der Snowboard-Olympiasiegerin zu begleiten. Dabei können die Teilnehmer mit Freunden Snowboarden, von den „Großen“ lernen, neue Shredd Buddies treffen, Kontakte knüpfen und eindrucksvolle Erlebnisse aus der Welt der Snowboard-Profis mit nach Hause nehmen. Für besondere Inspiration und Betreuung sorgen neben Nicola Thost wieder engagierte Pros und Coaches, die den Kids Tips und Erfahrungen weitergeben und einen Tag voller Spass im Schnee bereiten. Aktuelle NEWS zu Sprungbrett gibt es auf der offiziellen facebook-Seite unter www.facebook.com/sprungbrett. Das Anmeldeformular & weitere Infos findet ihr auf  www.pleasuremag.com/sprungbrett!

Das Teaser-Video sorgt auch bei mir für Vorfreude auf den Winter:

 

Stylepuppe rennt: mein zweiter Halbmarathon rund um den schönen Tegernsee

Diesen Sonntag konnte ich leider nicht wie gewohnt ausschlafen: für meinen zweiten Halbmarathon, den Tegernseelauf 2013, quälte ich mich aus dem Bett und war angesichts der tief hängenden Wolken über Berg nicht so recht in Lauflaune. Die stellte sich aber sofort im Startbereich des Halbmarathons rund um den Tegernsee ein. Wie auch letztes Jahr waren zahlreiche Sponsoren, einige prominente Läufer und ca. 4.000 Teilnehmer vor Ort und es herrschte reges Treiben in Gmund am Tegernsee. Mein Bruder Dennis und seine Freundin Verena sind auch mitgelaufen und ich war froh über einen kleinen Ablenkungs-Tratsch vor dem Start. Kurz nach 10:30 fiel der Startschuss und ich rannte mit allen anderen los, wurde kurz nach dem Start fleissig von Emilie, Josefine und Felix angefeuert, die sich meine Laufzeit auf dem Abenteuerspielplatz am Strandbad vertreiben wollten. Es nieselte ein paar Tropfen, trotzdem war ich recht schnell unterwegs. Da machte sich das regelmäßige Training, das ich während der Sommerferien übrigens oft gemeinsam mit meinen Töchtern absolviert hatte, bemerkbar. Bis zum Ziel waren es stolze 21,1 Kilometer, die sich insbesondere bergauf nach Gut Kaltenbrunn etwas in die Länge zogen. Allerdings lief ich recht allein unter Männern, die alle möglichen „Piepsuhren“ hatten. Nach 1h32 lief ich angefeuert von gut gelaunten Zuschauern als 2. Frau in meiner Altersklasse AK 30 über die Ziellinie. Zur Belohnung machte ich mich schnell auf  den Weg zum Spielplatz und von dort in die Seesauna im Monte Mare. Das kann ich euch allen unbedingt empfehlen, als schönen Ausflug mal ohne die Kids! Nur leider habe ich damit die Siegerehrung verpasst – na ja, ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass ich es gleich bei meinem zweiten Halbmarathon auf`s Podest schaffe.