Lasst los – die Kinder, die Verstorbenen und den Versuch, das Glück erzwingen zu wollen!

Das große Thema für mich für das Jahr 2018 war das „Loslassen“, let go um es mit Ennya zu sagen. Natürlich habe ich mich immer wieder gefragt, ob es die richtige Entscheidung war, meine Töchter auf eine Montessori-Schule zu schicken, mich als Single-Mom durchzuschlagen und weiterhin als Freelancerin zu arbeiten. Wir suchen alle nach Sicherheit, nach Verbundenheit und nach einer Gewissheit.  Wir können Nachts nicht einschlafen, weil sich das Gedankenkarussell dreht. Nach Selbstliebe war das Loslassen für mich das große Thema. Und wenn ich meinen Freunden sage, dass ich in das Universum vertraue, lächeln sie müde. ABER, genau dieses „Loslassen“ hat mich in den letzten Monaten entscheidend weiter gebracht. Ganz besonders die Erfahrung, dass ich meiner älteren Tochter völlig vertrauen kann, dass ich nicht kontrollieren sollte, ob sie auch alles „gebacken“ bekommt – Laissez faire! Was ich gewonnen habe? Eine wunderbare Beziehung zu einem Pubertier, dass sich von mir als ernstzunehmenden Menschen und in seiner Persönlichkeit vollends gesehen fühlt. Hinzu kam ein Abschied von einem geliebten Menschen, der sehr viel dazu beigetragen hat, dass ich die geworden bin, die ich bin. Auch hier habe ich mir zunächst schwer getan, mir ein Leben ohne sie vorzustellen, wollte nicht, dass sich ihre Seele auf eine neue Reise begibt. Nach der Trauer kam eine große Dankbareit für die vielen schönen Momente mit ihr und auch ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit, das ich nicht missen möchte. Und zuletzt mein Versuch, als Single-Mom alles jedem irgendwie recht machen zu wollen: meinen Kindern, meinem Ex, meinen Eltern, meinen Kunden und meinen Freunden. Auch hier habe ich gelernt, loszulassen und mich auf das zu konzentrieren, was sich für mich persönlich wirklich gut anfühlt. Wir müssen nicht immer alles richtig machen, brauchen Auszeiten, dürfen vermeintlich falsche Entscheidungen treffen . Das Glück und das Richtige erzwingen zu wollen, führt uns von uns selbts weg, entfernt uns von unserer Seele. Let go – vertraut in das Leben, in das Universum! Wird schon alles irgendwie und wie sagt man im Volksmund, verschliesst sich eine Türe, dann kann sich eine neue Türe öffnen. Habt vertrauen in euch, in euer Leben, in das eurer Kids und freut euch auf diese großartige Wundertüte namens Leben!

Weihnachtsgeschenke-Party im ALPENRAUM München

Ich schenke für mein Leben gerne und versuche für meine Töchter, meine Familie, meine PR-Kunden und Freunde schöne Geschenke zu finden, um ihnen eine Freude zu bereiten. Dieses Jahr bin ich sehr spät dran und die Liste der noch fehlenden Weihnachtsgeschenke ist lang. Deshalb freue ich mich auf die Weihnachtsgeschenke-Party im Alpenraum. Die wird kommenden Donnerstag, den 29. November 2018  von 17 bis 22 Uhr in der Fashion Bar Alpenraum München in der Frundsbergstraße 17 in Neuhausen stattfinden.

 

 

Ganz besonders entzückend finde ich die Idee des Gabentisches von Linda Porraro-Nowak, die Inhaberin vom Alpenraum-München. Auf dem Gabentisch werden lokale Marken aus München ihre Produkte präsentieren, die sich hervorragend als Weihnachtsgeschenke eignen. Darunter befinden sich unter anderen personalisierter Silberschmuck von Paul Products, hübsche Interior- und Mode-Accessoires von luxurydejavu by Christina Pahl, hochwertige Ledertaschen und Home-Accessoires von Marlene Poley, von Hand genähte Lederhandschuhe von Michaela Wesser, Wohndesign-Produkte von Peppermint Products und die Frescobol Holzschläger von Saltonwood. Dazu können die Gäste die neuen Herbst-/Winterkollektionen von Modelabels  durchstöbern, anprobieren und natürlich auch shoppen. Zu den Highlights im Alpenraum zählen die neuen Styles von Baum und Pferdegarten, Costommade, Essentiel, Freitag, Love Stories, Mads Norgaard, Majestic und Stine Goya. Zu It-Pieces, unkomplizierten Businessoutfits oder Kleidchen für den Samstagabend hält das Sortiment vom Alpenraum die passenden Accessoires bereit, und für jeden, der mag, gibt es eine ehrliche und kostenlose Style-Beratung on top.

Weitere Informationen zum Alpenraum findet ihr unter www.alpenraum-muenchen.de

Rem Koolhaas zerlegt die Architektur in elements of architecture

Alle die mich gut kennen wissen, dass meine große Leidenschaft die Mode ist. Zudem höre ich ständig Musik, weil sie mich tief in meiner Seele berührt, ich liebe Kunst und natürlich das Draußen sein in der Natur. Städte faszinieren mich auch immer wieder auf`s Neue und ich gehöre nicht zu den klassischen Städtetouristen, die von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit eilen. Vielmehr interessieren mich die Fassaden der Häuser, ihr Zusammenspiel, ihre Historie und natürlich auch wie es darin aussieht und wie darin gelebt wird.

elements of architecture von Rem Koolhaas ist so ein Buch, dass mich begeistert, weil es das architekturhistorische Geflecht aus Ursprüngen, Übernahmen, Ähnlichkeiten und Unterschieden einschließlich der Einflüsse technischer Fortschritte, politischer Gegebenheiten, wirtschaftlicher Zusammenhänge, gesetzlicher Anforderungen und neuer digitaler Möglichkeiten aufzeigt.

Das 2.600 Seiten starke Werk beruht auf Koolhaas’ viel gelobter Ausstellung während der Architektur-Biennale 2014 in Venedig und ist eine tief greifende Grundlagenforschung der Architektur. Mich fesselt insbesondere das Zusammenspiel von Kontinuität und Wandel.

Alle, die Rem Koolhaas einmal perönlich begegen möchten sind herzlich zur Signierstunde am Donnerstag, den 29. November 2018 von 16 bis 18 Uhr im Berliner TASCHEN-Store eingeladen! Weitere Informationen zu Rem Koolhaas und natürlich zu seinem Werk elements of architecture  – das im TASCHEN Verlag erschienen ist  – findet ihr hier.

Die Antistresslektüre für Eltern mit Humor: Groß trifft Klein von Yang Liu

Ich lache für mein Leben gern, am liebsten so, dass mir die Tränen über die Backen laufen und dann ist es mir herzlich egal, ob sich die Mascara über mein Gesicht verteilt hat oder eben nicht, weil ich zufällig Wasserfeste Farbe benutzt habe. Meist erinnere ich mich dann auch immer wieder gerne an den großartigen Film Toni Erdmann und an sein Zitat: „Do not lose your sense of humor!“. Viel Humor beweist auch die Künstlerin Yang Liu. Ich habe lauthals gelacht und viel geschmunzelt als ich ihr jüngstes Buch „Groß trifft Klein“, das kürzlich bei TASCHEN erschienen ist, zusammen mit meinen Töchtern angesehen habe. In dem kleinen Büchlein rückt die in Peking geborene Yang Liu die generellen und oftmals auch gravierenden Unterschiede in der Weltwahrnehmung zwischen Eltern und Kindern in den Fokus. Darunter sind natürlich auch all die kleinen Dramen und Missverständnisse mit viel Humor skiziiert, die den familiären Alltag gelegentlich zur Belastungsprobe machen können. Die Lektüre der 128 Seiten „Familienwahrheit“ sind auch eine Einladung an uns Erwachsene, die Welt mal wieder mit den Augen eines Kindes zu sehen. Groß trifft Klein ist das vierte Buch von Yang Liu. Einige von euch können sich vielleicht noch Ost trifft West, Mann trifft Frau und Heute trifft Gestern erinnern. Ich kann Groß trifft Klein sehr empfehlen und finde, dass sich das Buch, das für 12€ zu haben ist, auch ganz wunderbar als Geschenk eignet – Weihnachten kommt auch in diesem Jahr wieder schneller als gedacht….

Weitere Informationen, Einblicke ins Buch und auch einen Onlineshop findet ihr unter: www.taschen.com

 

Interview mit Eva Hauswirth der Gründerin und Designerin von I AM IN PEACE

I AM IN PEACE ist ein Schmucklabel mit einer wichtigen Botschaft: Es ist ein Bekenntnis zum Frieden, für Querdenker und Freigeister, für Träumer und natürlich für die leisen und lauten Friedensbotschafter unter uns. Das Label I AM IN PEACE wurde 2016 von der dreifachen Mutter und Make-up-Artistin Eva Hauswirth in Salzburg gründet. Im Interview erzählt Eva Hauswirth, warum der innere Frieden mit uns selbst so wichtig ist, welche Armbänder sich als Geschenk eignen und dass sie ausschließlich recyeltes Gold und Silber verwendet.

 

1) Armbänder mit Friedensbotschaft, sowas gab es bislang noch nicht. Was bedeutet Frieden für Dich persönlich?

„Bei I AM IN PEACE geht es ja um den inneren Frieden. Der inneren Frieden ist eine individuelle und sehr persönlich Sache! Für mich ist das die Dankbarkeit in meinem Leben.“

2) Welche Aufgaben magst Du besonders an Deinem Job?

„Ich liebe es die Message von I AM IN PEACE zu erzählen. I AM IN PEACE ist viel mehr als hübscher Modeschmuck, es ist ein Statement. Es geht dabei um die Einstellung zu Dir selbst und zu Deinem Leben. Ich möchte mit I AM IN PEACE ein Bewusstsein für den inneren Frieden in den Menschen schaffen.“

3) Wenn Du die Macht hättest, was würdest Du ändern?

„Ich würde den Neid und das Geld abschaffen.“

4) Welches Armband eignet sich besonders als Geschenk?

„Eigentlich jedes, weil Du mit dem Armband die Message: „Ich bin in Frieden mit mir und mit Dir“ weitergeben kannst. Das ist ein schönes und sehr persönliches Geschenk. Besonders schön finde ich die echt Gold Edition, weil an den Armbändern neben dem Peace-Anhänger ein zusätzliches Gold-Plättchen angehängt ist, dass mit einer persönlichen Gravur versehen werden kann. Aber auch das symbio Harmonizer-Armband ist ein tolles Geschenk, weil es sich nachweislich positiv auf Deine Gesundheit auswirkt. Das symbio-Harmonizer-Armband fördert Dein Wohlbefinden. Zudem ist mir der Charity-Aspekt wichtig: I AM IN PEACE spendet 20 Prozent der Verkaufserlöse an die internationale Kinderhilfsorganisation Mary’s Meals.“

5) Woher werden die Materialien für die Armbänder bezogen?

„Für die Peace-Anhänger von I AM IN PEACE verarbeitet unser Goldschmied ausschließlich recyceltes Gold und Silber von Ögussa, die seit 25.01.2012 zertifiziertes Mitglied des Responsible Jewellery Council ist. Die verstellbaren Armbänder, an denen die Anhänger befestigt sind, beziehe ich von Herstellern aus Deutschland und aus der Schweiz.“

6) Wo werden die Armbänder von I AM IN PEACE produziert?

„Mir ist die lokale Produktion sehr wichtig. Mein Goldschmied Christian Lenk hat sein Atelier am Heuberg in Salzburg und mit seiner 30-jährigen Berufspraxis war er von Anfang an eine große Unterstützung! Sein Sohn Christopher ist sein Lehrling. Durch die Produktion von I AM IN PEACE konnte ein Großteil der Ausbildung von Christopher finanziert werden.“

7) Welches Armband ist Dein Favorit? 

„Die Echt Gold Edition.“

8) Was sind Deine Zukunftspläne für I AM IN PEACE?

„Das ich mit meiner Botschaft noch mehr Menschen begeistern kann! Ich wünsche mir für die Zukunft, das die I AM IN PEACE-Community noch größer wird. Je mehr Menschen den inneren Frieden wahrhaftig leben, desto besser wird unser Miteinander! Der innere Friede mit uns selbst ist die Grundlage für den äußeren Frieden – den Weltfrieden.“

9)Dein Lieblingsort?

„Mein Lieblingsort ist da, wo ich schöne Momente mit den Menschen verbringe, die mir wichtig sind. Das sind für mich persönlich meine Kinder und meine Familie. Es ist mehr die Erfahrung, die man an einem schönen Ort gemeinsam hat, damit dieser dann zu Deinem Lieblingsort werden kann. Ich habe also viele Lieblingsorte…“

10) Wenn Du morgens in den Spiegel schaust, wen siehst Du?

„Jemanden mit wilder Frisur der einen Kaffee braucht…“

11) Dein letztes Wort?

„Danke an alle, die mich bis her unterstützt haben – Danke an alle I AM IN PEACE- Botschafter!

 

Mehr zum Label und einen Onlineshop findet ihr unter https://iaminpeace.com/

 

Die ARTMUC feiert ihr 5. Jubiläum vom 8. bis 9. November 2018 in München

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Ich bin ja eher die Mal-Mama und nicht so begeistert, wenn ich von meinen Töchtern zum Basteln überredet werde. Street- und Urban Art, Fotografie und Kunstfilm begeistern mich. Entsprechend freue ich mich schon jetzt auf die ARTMUC, die vom 8. bis 11. November 2018 auf der Münchner Praterinsel ihr 5. Jubiläum feiert. Bei der November-Ausgabe der ARTMUC präsentieren diesmal mehr als 80 nationale und internationale Künstler und 15 Galerien u.a. aus Österreich, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Spanien, Portugal, Italien, Bulgarien und der Ukraine ihre Kunst und zeigen einen Querschnitt der europäischen Kunstszene mit Werken der Street- und Urban Art, der digitalen Kunst und Fotografie bis hin zur klassischen Malerei und 3D-Kunst. Dabei gefällt mir die Idee der ARTMUC sehr, denn der Initiator Raiko Schwalbe will jungen Künstlern mit diesem Event den Zugang zu einem breiteren Publikum ermöglichen. Diese Leidenschaft im Sinne von „Love what you do & do what you love“ kam bei mir auch immer an, wenn ich mir die Werke der teilnehmenden Künstlern ansah. Die ARTMUC wurde 2014 als Idee einer jungen und innovativen Kunstmesse ins Leben gerufen. Das Ziel war es von Beginn an, eine Vision von Kunst, Vernetzung und Lifestyle im 21. Jahrhundert einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen sowie aktuelle Trends in der Kunstlandschaft aufzuzeigen. Junge, spannende, neue und bezahlbare Kunstpositionen nahbar zu machen, steht dabei stets im Mittelpunkt der ARTMUC. Ein direkter Dialog zwischen den Künstlern und den Besuchern, macht diesen Event obendrein so authentisch. Ganz besonders gespannt bin ich auf den ART Space von „João Carvalho“ aus Portugal und auf die Multi-Media-Installation von Studierenden der HFF München.

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Künstlern, Galerien, zum Rahmenprogramm, den Öffnungszeiten und Eintrittspreisen findet ihr hier www.artmuc.info

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Interview mit Laetitia Hörnler von Mamistravelguide.com

Mamistravelguide.com ist ein Münchner Start-up, das für Mamas und Papas mit Fernweh und Reiselust tolle Unterkünfte in Europa mit gut recherchierten Informationen und den passenden Reisetipps bereit hält. Damit will die Gründerin Laetitia Hörnler uns Eltern die Suche im Internet nach einer passenden Unterkunft für die nächste Reise nachhaltig erleichtern und zu einer positiven Erfahrung werden lassen. Mich persönlich haben die Angebote für eine Mama Auszeit und auch für perfekte Citytrips sehr inspiriert. Auf Mamistravelguide.com ist für jeden Geschmack etwas dabei, von einem Urlaub in einer Land Finca bis zu einem Boutique Hotel am Meer oder einem zentral gelegenen und schnuckeligen Stadthotel. Laetitia Hörnler hat mir im Interview erzählt, welches ihr persönlicher Lieblingsort ist, wohin sie ihre schönste Reise führte, was sie verändern würde, wenn sie die Macht dazu hätte und mit welcher berühmten Persönlichkeit sie einmal gerne um die Häuser ziehen wollen würde.

1) Liebe Laetitia wie bist Du auf die Idee gekommen, Mamistravelguide ins Leben zu rufen?

Ich bin selbst Mutter von drei Kindern und war unzufrieden mit den bisherigen Webseiten für Familienreisen. Die Suche hat viel Zeit in Anspruch genommen und ich empfand es sehr mühsam, eine passende Unterkunft für mich und meine Familie zu finden. Oft haben auch die „Ergebnisse“ dann überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen. Mein Gedanke irgendwann – daran muss sich was ändern. Und als ich letztendlich festgestellt habe, dass mein kompletter Bekanntenkreis vor dem ganz gleichen Problem steht, dachte ich, es ist Zeit für eine Lösung des Problems – für Mamistravelguide.

2) Was war dabei die größte Herausforderung?

Als „one-woman“ Gründerin wirklich alles und das obendrein alleine unter einen Hut zu bekommen fand ich schon ziemlich tough. Ich wurde vor allem Anfangs mit so vielen Aufgaben konfrontiert, das ich manchmal nicht wusste, wo ich am besten anfangen soll. Gründerin sein bedeutet anfangs tatsächlich, rund um die Uhr zu arbeiten – das ist doch nicht immer leicht mit einer Familie…

3) Welche Aufgaben magst Du ganz besonders an Deinem Job?

Ich liebe es, tolle neue Unterkünfte für meine Kunden zu entdecken und die Inhaber der Hotels dann natürlich zu überzeugen, dass Mamistravelguide genau das richtige Portal für sie ist. Ich bekomme oft das Feedback, dass meine Passion für Mamistravelguide überzeugt. Ich liebe meinen Job einfach!

4) Welches war für Dich persönlich die Reise, von der Du noch Deinen Enkeln erzählen wirst?

An eine Reise nach Stockholm vor 2 Jahren erinnere ich mich immer gerne zurück. Ich war dort eine Woche mit meinem Mann und ausnahmsweise auch ohne Kinder. Die Stadt ist wahnsinnig schön, aufregend und spannend. Außerdem konnten mein Mann und ich mal wieder einfach nur Liebespaar sein. Großartig! Ich persönlich bin der Meinung, dass jedes Paar mindestens einmal pro Jahr eine Paarauszeit machen sollte. Deshalb hat Mamistravelguide dazu auch eine eigene Rubrik.

5) Dein Lieblingsort?

Ich liebe Südtirol. Die Kombination aus eindrucksvoller Bergwelt, österreichischer und italienischer Küche und bester Hotellerie Europas ist für mich persönlich unschlagbar. Ein absoluter Lieblingsort dort: das Arosea Hotel im Ultental. Eines der ersten modernen Hotels der Alpen direkt am See mit eigenem Pool und Badeteich und original Südtiroler Stuben in einem touristisch wenig erschlossenen Tal. Und das Beste für mich als Mama: es ist sehr familienfreundlich ohne in irgendeiner Form ein Kinderhotel zu sein.

6) Hast Du einen ganz besonderen Tipp für Mamas, die eine außergewöhnliche und gleichzeitig bezahlbare Reise mit ihren Kindern unternehmen möchten?

Mein absoluter Geheimtipp für Familien ist England. Dort gibt es wirklich tolle Unterkünfte für Familien, natürlich auch auf Mamistravelguide. Durch das gefallene Pfund ist das momentan tatsächlich auch preislich attraktiv. Traumhafte Küsten und die milden Golfstrom-Temperaturen machen vor allem Devon und Cornwall zu einer traumhaften Destination für Familien.

7) Du bist Mutter von drei Kindern, hast ein Startup gegründet und hast bestimmt auch ein geliebtes Hobby. Wie bekommst Du alles „unter einen Hut“?

Meine Hobbys sind Tanzen und Yoga. Ich schaffe das alles nur, weil ich einen Mann habe, der mich zu hundert Prozent unterstützt und ebenso ein Netzwerk aus großartigen Frauen wie meine Mutter, meine Nanny und meine Putzfrau habe. Ohne Hilfe wäre es wirklich undenkbar und ich bin wirklich dankbar für diesen tollen Support.

8) Wenn Du die Macht hättest, was würdest Du ändern?

Ich würde in einer Welt leben, in der Frauen und Männer komplett auf Augenhöhe sind und es selbstverständlich ist, dass auch eine Frau Karriere macht. Deshalb setze ich mich ehrenamtlich für #ungleichwargestern ein. Ich finde es gibt so viele talentierte, tolle Frauen, die gerne arbeiten würden, durch das Muttersein aber aufs Abstellgleis „befördert“ wurden. Es gibt eine Studie , die belegt, dass Frauen die besseren Gründer sind. In Deutschland trauen sich diesen Schritt aber nur 7 Prozent zu. Das ist nicht nur schade, sondern auch schlecht für den Wirtschafts-Standort Deutschland.

9) Welches ist Dein Lieblings-Newsletter?

Ich mag den Newsletter von The Times. Damit bin ich immer auch international auf dem neusten Stand. Ich lese generell gerne Zeitung, aber ganz modern am Handy. Da habe ich verschiedene Apps deutscher und internationaler Medien, mit denen ich mich up to date halte. Eine Angewohnheit aus meiner Zeit als PR Managerin bei einer großen Europäischen Werbeagentur.

10) Wenn Du morgens in den Spiegel schaust, wen siehst Du?

Eine Frau, die das Glück hat, ihren Traum zu leben. Manchmal bedeutet das auch tiefe Augenringe nach einer durchwachten Nacht mit einem meiner Kinder oder weil ich bis spätnachts am Laptop saß. Aber ich bin glücklich, weil ich meinen Job und meine Familie wirklich liebe.

11) Für welchen Song würdest Du immer Deine Tanzschuhe anziehen?

Für „Crazy in Love“ von Beyonce. Ich mag die Musik von starken Frauen. Da bekomme ich immer Lust zu tanzen.

12) Welches Buch liest Du gerade?

Wenn ich die Zeit finde, dann Two by Two von Nicholas Sparks. Ich liebe diesen Autor, weil ich mich bei seinen Büchern herrlich entspannen kann. Schwere Kost ist mir momentan tatsächlich zu anstrengend.

13) Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest Du gerne einmal um die Häuser ziehen?

Ich würde gerne mal mit Reese Witherspoon um die Häuser ziehen. Sie setzt sich für starke Frauenrollen in Hollywood ein, macht aber auch einen wahnsinnig sympathischen Eindruck und hat so eine herrlich mitreißende Lache.

 

Vielen Dank liebe Laetitia für das Interview!

Friday & i am in Love with RumChata

Mit einer lieben PR-Kollegin habe ich mich nach der Wiesn über ihre und meine Alkohol-Vorlieben unterhalten und dabei hat sie mir von RumChata erzählt. Ich mag kein Bier, mir schmeckt es einfach zu bitter und deshalb trinke ich meist Prosecco oder ein Glas Wein. Neugierig wie ich bin, habe ich mir im heimischen Edeka eine Flasche RumChata besorgt und zähle ihn seitdem zu meinen Favoriten in Sachen alkoholisches Getränk. RumChata ist ein Cremelikör auf der Basis von weißem Rum mit Aromen von Vanille und Zimt. Es ist ein geschmacklich in sich völlig runder Drink, der pur absolut lecker schmeckt. Natürlich eignet sich RumChata auch für Cocktails, Longdrinks und Desserts. Und das i-Tüpfelchen ist, dass ich die Form und das Design der Flasche sehr gelungen finde.

Kreiert wurde RumChata von Tom Maas. Der ehemaligen Vize-Chef für Gloubal Bourbon Development von Jim Beam ließ sich dabei von Horchata inspirieren. Durch viele Fernreisen nach Mexiko hatte sich der außergewöhnliche Geschmack des alkoholfreien Erfrischungsgetränks – auf Basis von zerstampften, zerdrückten Früchten, Nüssen oder Samen – in den Geschmacksnerven von Tom Maas festgesetzt. Daraufhin probierte, mischte und mixte er am heimischen Küchentisch damit so lange, bis sein engster Kreis unisono der Meinung war „That‘s it!“.

Ich habe auch gleich das Rezept „Lemon Cake“ ausprobiert, von dem ich total begeistert bin: dafür mixt ihr 3 Teile RumChata mit 1 Teil Limoncello und schüttelt es im Cocktailshaker gut durch bevor ihr die leckere Mischung in ein Glas einschenkt. Weitere Rezepte findet ihr auf der RumChata-Homepage unter www.rumchata.com

 

 

Die erste GREENSTYLE MUC im Haus der Kunst

Nächsten Freitag, den 19. Oktober 2018 startet die Premiere des völlig neuen Events Greenstyle Muc im Haus der Kunst in München. An dessen Realisierung arbeitet die Initiatorin Mirjam Smend seit Monaten mit bewundernswert viel Herzblut. Mirjam Smend ist Journalistin, zweichfache Mutter und begann im Januar 2016 bestens recherchierte und toll geschriebene Artikel rund um die Themen nachhaltige und fair produzierte Mode, Beauty -Produkte und Reisen auf ihrem Blog My-Greenstyle.com zu veröffentlichen. Ich habe in der Zeit immer wieder mit ihr zusammengearbeitet und mich sehr gefreut, wenn sie einen meiner PR-Kunden aus dem Eco-Fashion Bereich in Blogposts ihren Lesern vorgestellt hat. Mit Greenstyle Muc bietet sie nun den Münchnern einen Event, bei dem nachhhaltige Labels entdeckt, näher kennengelernt und auch geshopped werden können.

„Ich biete mit Greenstyle Muc eine Plattform für nachhaltige Mode- und Beauty-Labels, mit jeder Menge Spotlight für großartige Alternativen zur konventionellen Mode. Der Konsument soll die Möglichkeit bekommen, diese Marken und die Macher dahinter zu entdecken und kennenzulernen“, so Mirjam Smend. Auf die Frage, was sie dazu motiviert hat, diesen ambitionierten Event auf die Beine zu stellen, antwortete sie „Dass das Thema wächst. Es gibt dann keine Ausreden mehr! Eco wird dann das neue Normal. Den Besuchern werden Alternativen geliefert. Das Ziel dieser Veranstaltung ist, dass alle, die sich diesen Themen widmen, eine neue Normalität kreieren.“

Auch das Rahmenprogramm von Greenstyle Muc hält vieles bereit. Es wird besipielsweise am Freitagabend eine Fashion Show stattfinden, dazu können die Besucher an Expertenvorträge zu den Themen Future of Fashion und innovative Materialien teilnehmen und sich in der Styling-Launch kreativ austoben. Auch eine Award-Verleihung steht auf dem Programm. Begleitend zur Endverbrauchermesse kann ein speziell produziertes Magazin-Buch erworben werden. Weitere Informationen zu den austellenden Labels, zum Rahmenprogramm, zu den Öffnungszeiten und Ticketpreisen der Greenstyle Muc findet ihr unter:  http://greenstyle-muc.com/

Die Greenstyle Muc startet am Freitag, den 19.10.2018 um 17 Uhr und geht bis Sonntag, den 21.10.2018
Die Adresse lautet:
Haus der Kunst (Westflügel)
Prinzregentenstrasse 1
D-80538 München

 

 

Das sollte wirklich jeder lesen: „Wut ist ein Geschenk“ von Arun Gandhi!

Der erste Gedanke, den ich hatte, als ich das Buch „Wut ist ein Geschenk – Das Vermächtnis meines Großvaters Mahatma Gandhi“ von Arun Gandhi zu Ende gelesen hatte war, dass sollten die Kids in der Schule lesen und nicht Effi Briest und Co. Die Lektüre hatte mir meine Lieblings-Bibliothekarin empfohlen und ich habe die Seiten regelrecht verschlungen. Einmal, weil ich die Gedanken und auch das Leben von Mahatma Gandhi für absolut inspirierend und bewundernswert halte und zum anderen, weil es von Arun Gandhi so persönlich und nachvollziehbar geschrieben ist. Arun Gandhi ist der Enkel Mahatma Gandhis. Seine Eltern schickten ihn als 12-Jährigern für zwei Jahre in den indischen Ashram Sevagram seines Großvaters in Zentralindien. Dort konnte der damalige Teenager im Alltag mit seinem Großvater, insbesondere beim all abendlichen Spinnen, vieles des bedeutenden und einflussreichen Friedensaktivisten aus nächster Nähe erfahren. Während dieser Zeit lehrte sein Großvater ihn die zehn wichtigsten Lektionen des Lebens, ein Vermächtnis, das Arun in seinem Buch so leidenschaftlich, nachvollziehbar und authentisch mit seinen Lesern teilt. Entsprechend enthält jedes Kapitel des Buches eine zeitlose Lektion Mahatma Gandhis. So erhält man bei der Lektüre auch für sich viele Inspirationen zum Umgang mit Wut, seinen eigenen Kindern, Hilfe bei der Identitätsfindung, bei Depressionen und wichtige Sichtweisen zu den Themen Demut, Verschwendung, Einsamkeit, Freundschaft und Familie. Mich persönlich hat beispielsweise der Gedanke sehr bestätigt, dass es sehr wichtig ist, sich immer wieder zurück zu ziehen, sich Gedanken zu den Themen dieser Welt zu machen und seinen Standpunkt zu finden. Das funktioniert nicht online, sondern nur wenn wir uns dem alltäglichen Hamsterrad entziehen.
Mahatma Gandhi hat mit seinem Wirken entscheidend dazu beigertragen die Welt zu verändern. In mir schürt er immer wieder das Feuer der Hoffnung, dass es möglich ist in Frieden, Gesundheit und Liebe zu leben. Auch wenn das jetzt recht „abgedroschen“ klingen mag. Letztendlich ist es das, was uns alle eint – egal ob wir mit unsern Liebsten in Indien, Deutschland oder in Syrien leben. Seine Idee des Widerstands durch Ungehorsam und Gewaltlosigkeit haben Tausende, darunter Martin Luther King und Nelson Mandela, inspiriert. Sein Vermächtnis, dass uns sein Enkelsohn Arun Gandhi in diesem großartigen Buch wieder in Erinnerung ruft, kann uns allen Orientierung geben, ganz besonders in diesen schwierigen Zeiten.