Das Fairphone – eine grandiose Idee!

 

Ich zähle leider zu den Chaoten, die es alle zwei Jahre schaffen, ihr Smartphone entweder in der Toillette zu versenken oder es so herunterfallen zu lassen, dass die Glasscheibe splittert. Da ich auf Mac arbeite war mein Smartphone bislang immer ein iPhone von Apple. Zugegeben hatte ich diesbezüglich immer Gewissensbisse, denn ich weiß, dass viele Materialien, die für die Herstellung eines Smartphones benötigt werden, größtenteils unter miserablen Bedingungen abgebaut werden. Obendrein habe ich so auch regelmäßig für Nachschub an Elektro-Müll gesorgt. Umso größer ist meine Begeisterung über das in Amsterdam entwickelte Fairphone. Der holländische Industriedesigner Bas van Abel steckt hinter der wahrlich fortschrittlichen Innovation, denn als er persönlich im Kongo, 40 Meter unter der Erde Kinder sah, die mit bloßen Händen giftige Rohstoffe abbauten, die für die Produktion von Smartphones benötigt werden, beschloss er es besser zu machen und die Idee des Fairphones war geboren. Zudem wollte er ein höheres Bewusstsein unter uns Konsumenten für die Folgen unseres oftmals verschwenderischen Konsumverhaltens setzen. Das Fairphone punktet meiner Meinung nach aufgrund der fair gehandelten, besonders robusten und wiederverwendbaren Materalien die für das Fairphone verwendet werden. Obendrein setzen sich die Fairphone Macher für gute und faire Arbeitsbedingungen aller Arbeiter der Wertschöpfungskette ein. Und Bas van Abel weiß, dass Unfälle des Smartphones zu unserem Alltag gehören und deshalb gibt es für das Fairphone alle nötigen Erstazteile, mit denne wir Konsumenten selbst unser Smartphone reparieren können. Das Fairphone First Edition mit 16GB  kostet ca. 400€, das Fairphone 2 ist für ca. 529€ erhältlich.

Mehr Infos und eine wie ich finde sehr transparente Darstellung, wie und aus welchen Materialien das Fairphone hergestellt wird findet ihr unter www.fairphone.com!