5-Minuten Interview mit Annette Gushurst, Vierfach-Mama und Gründerin von cute stuff

Cape von Cute Stuff SS2016 Kollektion
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Annette Gushurst ist vierfache Mama, lebt und arbeitet wie ich am Ostufer des Starnberger Sees und gründete 2008 ihr eigenes Modelabel namens cute stuff. Typisch cute stuff ist ein bunter Stilmix. Ihre Inspirationen, Ideen und Stoffe für ihre Kollektionen kommen aus aller Welt – Cashmere aus Nepal, Baumwolle aus Italien, handgefertigte Stickereien aus Indien! Die Designs reichen von coolen Boho-Looks über universale Classics bis hin zu einer kleinen Wiesn’-Linie und mit süßen Halstüchern für Heimatverbundene und Bayern-Liebhaber. Für Kids gibt`s ebenso ganz hübsche Halstücher und Espadrilles! Im Interview erzählt Annette Gushurst über ihre wichtigsten Momente, ihre Ängste und dass sie sich – wie fast alle Mamas –  etwas mehr Zeit für sich selbst wünscht!
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 Annette Gushurst von cute stuff
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1) Wer wird Fußball Europameister? Deutschland!

2) Welches ist Ihr wertvollster Besitz? Meine 4 Kinder sind mein wertvollster Besitz!

3) Ein Moment in Ihrem Leben, den Sie nie vergessen werden? Meine Hochzeit und die Geburten meiner vier Kinder.

4) Sie auf einer einsamen Insel, nur der iPod mit 3 Songs darauf. Welche sind das bei Ihnen? Angel von Robbie Williams, die Weathergirls mit It`s raining man und von den Toten Hosen Tage wie diese.

5) Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das? Einer wäre mehr Zeit für mich, Gesundheit für meine Familie und keine Kriege mehr auf dieser Welt, Frieden überall.

6) Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würden Sie gerne einmal einen Trinken gehen? Mit Robbie Williams!

7) Wenn ich Sie zu Hause besuchen würde, was würden Sie für mich kochen? Ein gutes Curry!

8) Wovor haben Sie Angst? Ich habe Angst davor, dass meinen Kinder etwas passiert.

9) Wann haben Sie zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Kiten letztes Jahr, mach ich aber nicht nochmal!

10) Was sollte besser Niemand von Ihnen wissen? Ich habe keine Geheimnisse…

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Da sage ich vielen herzlichen Dank für das Interview! Mehr zu Anne Gushurst, ihrem Modelabel cute stuff und einen Onlineshop findet ihr auf der Website unter www.cutestuff.de!
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Cute Stuff SS2016 Kollektion

Interview mit Dian Flügel von Voralpenwerk

Dian Flügel, Gründerin von Voralpenwerk

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Heute gibt mir Dian Flügel, Mutter, Designerin und Gründerin des Sportmodelabels Voralpenwerk die Ehre. Letzten Herbst durfte ich in ihrem Traumhaus in Seeshaupt am Starnberger See ihre allererste Kollektion bewundern und schon einige Monate später, war sie mit ihrem jungen Label Finalistin bei ispo Brandnew. Im Interview mit Stylepuppe.com erzählt Dian von ihrem Alltag als berufstätig Mutter, ihrer Vision und Philosophie für ihr junges Label und wie sie am besten entspannt.

 

1) Zuächst: wie sieht denn so ein „gewöhnlicher“ Arbeitstag von Dir aus? Der normale alltägliche Wahnsinn beginnt um 6.30h mit dem üblichen Morgen-Kinder-Zirkus. Gegen 8h sind beide Kinder “verräumt”. Direkt im Anschluss fahre ich ins Büro nach Münsing. Dort arbeite ich dann meine tägliche To-Do-Liste ab. Aktuell kümmere ich mich zusammen mit einer befreundeten Grafik Designerin um die Gestaltung meines Onlineshops und sichte neue Stoffmusterlaschen für die nächsten Entwürfe von Voralpenwerk. Ab 13h bin ich dann wieder im Mama-Modus. Inzwischen ist es aber dank eines guten Freunde Netzwerks oft auch möglich am Nachmittag von Zuhause zu arbeiten.
2) Beschreibe bitte die Philosophie von Voralpenwerk und wie bist Du auf die Idee gekommen das sportliche Modelabel zu gründen? Voralpenwerk ist authentisch mit Stil. Der eigene Umzug von der Metropole München in das Voralpenland war Antrieb für die ersten Entwürfe gewesen. Meine Bekleidungsbedürfnisse haben sich der Umgebung angepasst. Seit dem Umzug trage ich häufiger Funktionsbekleidung und schätze das Prinzip des Zwiebellooks. Ich suchte damals nach Bekleidung mit Funktion, die aber dem eigenen persönlichen Stil Freiraum lässt. So entstand Voraplenwerk, eine Outdoor-Kollektion im High Fashion Stil, bestehend aus verschiedenen Essentials, die immer funktioniert. Sie ist individuell kombinierbar und unterscheidet sich vor allem optisch von gängiger Outdoor-Bekleidung. Die Funktion wird über den Stoff geliefert und garantiert rund um die Uhr Allwetterschutz.
3) Was ist das Besondere von Voralpenwerk? Voralpenwerk ist ein Hybrid aus Sport und Mode. Dabei gibt meine Handschrift dieser Form von Sportmode eine ungewöhnliche Note.
4) Du warst mit Voralpenwerk auf der ispo Brandnew, was sind für Dich die nächsten großen Schritte? Seit der Präsentation der ersten Musterkollektion im Oktober 2013 geht Voralpenwerk seinen Weg. ispo Brandnew Finalist 2014 in der Kategorie Style geworden zu sein, war dabei eine tolle Chance als Marke gesehen zu werden und Kontakt zu den Händlern zu bekommen. Dort erlebten wir aber auch prägende Momente, erwachten aus unserem naiven Traum und begannen der Realität ins Auge zu sehen. Starre Logistik-Anforderungen, hohe Stückzahlen, aggressive Preisbildung, Gier. Mit etwas Abstand entwickelte sich immer stärker der Wunsch, einen anderen Weg zu gehen: Wir produzieren keine Trends in hohen Stückzahlen, sondern schaffen Begehrlichkeiten über eine kleine Stückzahl und Limitierungen. Durch die geringe Stückzahl können wir es uns leisten, in Europa herzustellen und unsere Qualität zu sichern. Wir achten auf kurze Wege und faire partnerschaftliche Beziehungen und erreichen Menschlichkeit durch ein Geben und Nehmen. Mitte April 2014 lancieren wir unsere neue Website mit integriertem Onlineshop. Das erste First Layer Set, bestehend aus Longsleeve und Treggings wird darüber erhältlich sein. 
5) Wie wirst Du als junge Unternehmerin im Alltag auch Deiner Rolle als Mutter gerecht? Es ist ein großes Glück, dass ich selbständig arbeiten kann. Ich genieße die Arbeit für Voralpenwerk und bin dadurch zufrieden. Eine Eigenschaft, die sehr wichtig ist als Mutter. Ich bin natürlich zeitweise auch erschöpft, aber das hat den Vorteil, dass ich viele Kinderthemen nicht mehr mit so viel Energie behandeln kann und dadurch die Kinder auch öfter einfach in Ruhe lasse. Das lieben die Kinder sehr. Trotzdem möchte ich natürlich an ihrem Leben so viel wie möglich teilhaben. Sie sind beide noch klein. Deshalb versuche ich so lange es noch geht, alles am Vormittag zu erledigen, damit ich sie mittags abholen kann. Ich denke je älter die Kinder werden, desto natürlicher nabeln sie sich von mir ab und um so mehr Kapazitäten werden wieder frei. Wichtig ist meiner Meinung nach auch, sowohl als Unternehmerin als auch als Mutter, seine eigenen Grenzen zu erkennen und sich Hilfe zu holen. Am Ende des Tages, habe ich auch vieles meinem Mann zu verdanken, der mir diese Selbständigkeit ermöglicht. Zusammen sind wir ein gutes Team.
6) Hast Du einen Lieblingsdesigner oder eine Lieblingsdesignerin? Persönlich gefallen mir Klassiker mit Understatement wie Giorgio Armani und Jil Sander. Proenza Schouler verfolge ich schon länger und Miuccia Prada fasziniert mich eigentlich mit jeder Kollektion. Sie ist unglaublich kreativ und trotzdem kommerziell mit Niveau, das mag ich auch sehr.
7) Shoppst Du lieber Online oder Offline? Und welches sind deine Lieblings-Shops? Ich kaufe viele Basics im Internet. Da sind meistens alle großen Mainstream Shops dabei, wie zum Beispiel H&M, COS, Zalando, Land´s End u.v.m. Ab und zu gehe ich dann für Highlights gerne nach München zum Beispiel in den Second Hand Laden Pure & Simple in der Müllerstraße. Dort finde ich immer einen Eyecatcher. Und Camper in den Fünf Höfen hat die perfekten Schuhe für meine Füße.
8) Wie entspannst Du Dich am besten? Ich kann manchmal ein richtiger Stubenhocker sein. Dann verlasse ich gerne 24 Stunden mal nicht das Haus. Am besten ganz alleine für mich.
9) Wohin geht Deine nächste Reise? Mit meinem Mann, unseren Kindern und meinen Eltern im Sommer drei Wochen in meine ursprüngliche Heimat nach Indonesien. Da war ich zum letzten Mal im Jahr 2004.
10) Welches Buch liegt gerade auf Deinem Nachtkästchen? Leider gar kein Buch. Es steht nur mein Wake-up Light Wecker auf dem Nachttisch, der mich jeden morgen mehr oder weniger sanft mit einem simulierten Sonnenaufgang weckt.
Vielen lieben Dank liebe Dian für das inspirierende Interview!