Der vegane Shopper von Verena Bellutti – die nachhaltige & stylische Alternative zur Plastiktüte!

Shopper von Verena Bellutti

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Plastiktüten gehören meiner Meinung nach verboten! Natürlich habe ich auch schon die Einkaufstasche zu Hause vergessen und meine Einkäufe in einem ausrangierten Karton nach Hause geschleppt, was insbesondere bei Regen in einem Malheur enden kann. Aber dann eine Plastiktüte zu kaufen, geht mal gar nicht. Derzeit nutze ich einen veganen und nachhaltig produzierten Shopper vom Innsbrucker Taschen- und Accessoires Label Verena Bellutti und bin total begeistert. Er ist aus Planen-Material gefertigt, robuster als ein Ibiza-Korb, abwaschbar, falls mal etwas ausläuft oder die eben gekauften Eier kaputt gehen und sieht aufgrund seiner Netz-Optik stylisch aus. Praktisch finde ich die Innentaschen des Shoppers für den Geldbeutel, das iPhone und die Haustürschlüssel. Er hat mich 99€ gekostet und ist in 8 verschiedenen Farben erhältlich. Mein Favorit ist die Farbe Beere.

VerenaBellutti_Shopper_Kalea_Beere_99Euro

Die gleichnamige Gründerin und Designerin Verena Bellutti kreiert neben dem Shopper namens Kalea in Handarbeit diverse Taschen wie Bucket Bags, Clutches, Tote Bags, Weekender, Back Packs und Accessoires, die allesamt vegan, nachhaltig und langlebig sind. Im Sinne von Upcycling werden Planen-Reste von der AMD-Absolventin zu innovativen Lifestyle-Produkten verarbeitet. Super cool finde ich auch die Laptop-, ipad und Make-up Bags. Mehr zum Label und einen Onlineshop findet ihr hier www.verenabellutti.com!

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5-Minuten Interview mit Annette Gushurst, Vierfach-Mama und Gründerin von cute stuff

Cape von Cute Stuff SS2016 Kollektion
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Annette Gushurst ist vierfache Mama, lebt und arbeitet wie ich am Ostufer des Starnberger Sees und gründete 2008 ihr eigenes Modelabel namens cute stuff. Typisch cute stuff ist ein bunter Stilmix. Ihre Inspirationen, Ideen und Stoffe für ihre Kollektionen kommen aus aller Welt – Cashmere aus Nepal, Baumwolle aus Italien, handgefertigte Stickereien aus Indien! Die Designs reichen von coolen Boho-Looks über universale Classics bis hin zu einer kleinen Wiesn’-Linie und mit süßen Halstüchern für Heimatverbundene und Bayern-Liebhaber. Für Kids gibt`s ebenso ganz hübsche Halstücher und Espadrilles! Im Interview erzählt Annette Gushurst über ihre wichtigsten Momente, ihre Ängste und dass sie sich – wie fast alle Mamas –  etwas mehr Zeit für sich selbst wünscht!
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 Annette Gushurst von cute stuff
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1) Wer wird Fußball Europameister? Deutschland!

2) Welches ist Ihr wertvollster Besitz? Meine 4 Kinder sind mein wertvollster Besitz!

3) Ein Moment in Ihrem Leben, den Sie nie vergessen werden? Meine Hochzeit und die Geburten meiner vier Kinder.

4) Sie auf einer einsamen Insel, nur der iPod mit 3 Songs darauf. Welche sind das bei Ihnen? Angel von Robbie Williams, die Weathergirls mit It`s raining man und von den Toten Hosen Tage wie diese.

5) Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das? Einer wäre mehr Zeit für mich, Gesundheit für meine Familie und keine Kriege mehr auf dieser Welt, Frieden überall.

6) Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würden Sie gerne einmal einen Trinken gehen? Mit Robbie Williams!

7) Wenn ich Sie zu Hause besuchen würde, was würden Sie für mich kochen? Ein gutes Curry!

8) Wovor haben Sie Angst? Ich habe Angst davor, dass meinen Kinder etwas passiert.

9) Wann haben Sie zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Kiten letztes Jahr, mach ich aber nicht nochmal!

10) Was sollte besser Niemand von Ihnen wissen? Ich habe keine Geheimnisse…

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Da sage ich vielen herzlichen Dank für das Interview! Mehr zu Anne Gushurst, ihrem Modelabel cute stuff und einen Onlineshop findet ihr auf der Website unter www.cutestuff.de!
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Cute Stuff SS2016 Kollektion

Interview mit Andreea Tavitian aus Berlin

Andreea Tavitian Porträt Designerin Juli2014Werbung da Markennennung!

Andreea Tavitian hat zu Beginn diesen Jahres ihr gleichnamiges Accessoires-Label Andreea Tavitian gelaunched und mich via Linkedin kontaktiert. Und als ich später am Abend desselben Tages auf ihrer Website vorbei gesurft bin, war ich total begeistert von den knallbunten Taschen. Als ich Andreea dann im Juli 2014 auf der Modefachmesse Capsule in Berlin persönlich kennen gelernt habe, war`s als würde ich die Mama einer dreijährigen Tochter schon ewig kennen. Im Interview mit Stylepuppe spricht sie über ihren Alltag als Designerin, erzählt was sie motiviert und begeistert und was sie persönlich an Berlin so fasziniert.

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Kollektion Playtime 1 von Andreea TavitianXXX

1) Wie sieht denn so ein gewöhnlicher Tag von Dir aus? Es gibt Gott sei Dank keine Routine, jeder Tag ist anders in einem Start-up. Ich arbeite sowohl an den Kollektionen als auch an der Kommunikation und kümmere mich auch um den Vertrieb. Ein klassischer Tag bei mir würde in etwa so aussehen: morgens arbeite ich meist am Computer von zuhause aus und arbeite an der Kommunikation und am Vertrieb, den Nachmittag verbringe ich dann im Atelier mit dem zuschneiden von Taschen.

 2) Du hast im letzten Jahr Dein eigenes Accessoires-Label Andreea Tavitian gegründet. Was war für Dich der schönste Moment seitdem? Es gab viele schöne Momente, aber am meisten freue ich mich über so eine Email, wie ich sie gestern von Alina, der Inhaberin eines neues Concept Stores in Bukarest (Ro Land im Marriott Bucharest), bekommen habe: „Die Taschen sind angekommen, Gott sind die schön, ich hatte Schwierigkeiten die Verpackung aufzumachen (kein Cutter), aber als ich den Inhalt entdeckt habe, war ich so glücklich dass ich jederzeit weitere 20 Minuten in Kauf genommen hätte um ein weiteres derartiges Paket aufzumachen. Die Taschen sind so bunt wie Bonbons, da musste ich sofort einige Bilder auf Facebook posten!“

3) Und welches war der schwierigste Moment? Ich musste neulich den Namen, den ich erst für meine Marke vorgesehen habe, ändern, von Lilou in Berlin zu Andreea Tavitian. Die Situation würde ich nicht als schwierig bezeichnen, eher als etwas anstrengend, da so eine Änderung mit viel Arbeit verbunden ist.

4) Was macht Dir besonders großen Spaß bei Deiner Arbeit? Dass ich die vollkommene Freiheit in Bezug auf die Gestaltung habe, das habe ich seit meiner Studienzeit vermisst. Der kreative Prozess, mich ausdrücken zu können, das ist mein Motor, und das wird auch in Zukunft so bleiben.

 5) Hast Du einen Lieblingsdesigner? Und falls ja, welchen? Nein, ich habe keinen Lieblingsdesigner, ich habe Vorbilder, die mich inspirieren. Ich mag innovative Designer, wie Rei Kawakubo, Hussein Chalayan oder Martin Margiela. Sie sind sehr unterschiedlich, aber was sie verbindet ist dass jeder eine sehr eigene Vision hat und sie mit viel Liebe und Feingefühl zum Ausdruck bringt. Das ist auch mein Ziel.

 6) Wie wichtig sind für Dich die Aspekte Nachhaltigkeit und Fair Trade für Deine Produkte? Ich lege viel Wert auf der Herkunft meiner Materialien: das Leder das ich bei einer Firma in Berlin kaufe wird nicht mit Chrom verarbeitet und ist also sehr Umweltfreundlich. Ich habe schon am Anfang meines Studiums das Buch No Logo von Naomi Klein gelesen. Nach dieser Lektüre war mir klar, wie es in dieser Industrie vorgeht und wie Menschen in der Dritten Welt behandelt werden damit wir hier für 7 Euro ein T-Shirt kaufen können. Ich denke das muss auch anders möglich sein. Für meine Taschen, die Unikate sind, arbeite ich mit einer sehr talentierten Näherin in Berlin zusammen. Das hat seinen Preis, ich bin mir aber über die Qualität der Produkte sowie über die Arbeitsverhältnisse zu 100% sicher.

Andreea Tavitian, kreative Arbeit für die Taschen

7) Du hast Berlin als Deine kreative Heimat gewählt. Wohin glaubst Du wird sich Berlin in Sachen Mode in den nächsten Jahren entwickeln? Berlin ist eine interessante Stadt, für all diejenigen die kreativ und unabhängig sein wollen. Die Modezsene in Berlin ist recht unterschiedlich, es gibt auf der einen Seite das sportliche lässige Image, verbunden mit der Modemesse Bread & Butter, anderseits gibt es einige sehr interessante und innovative Marken (z. B. C Neon, Alphacruxis). Der kommerzielle und der kreative Aspekt ergeben eine interessante Mischung, die weiterhin attraktiv für Einkäufer, Touristen oder sogar Einheimische ist. Berlin hat ein starkes Entwicklungspotenzial, langsam aber sicher, manchmal macht es zwei Schritte nach Vorne, und dann wieder einen nach Hinten.

8) Was ist für Dich persönlich das Besondere an Berlin?  Berlin verbindet zu diesem Zeitpunkt die Ansprüche die ich an eine Stadt habe: Kinderfreundlichkeit, viel Kultur- besonders eine ansprechende Kunstszene, Berlin ist Kosmopolit, hat schöne Stadteile und viel Grünfläche, und last but not least: Berlin ist sehr erschwinglich –  noch!

 9) Hast Du einen kleinen Shopping-Tip, vielleicht sogar in Deinem Viertel? In letzter Zeit gehe ich selten shoppen, und wenn, dann bin ich stark von Modulor angezogen, da ich da alles finde was ich brauche, aber ich weiss Deine Frage bezieht sich auf Mode: Ich mag den Voo Store in Kreuzberg und Happy Shop (dort gibt es übrigens auch meine Taschen zu kaufen) im Prenzlauer Berg, das liegt nur 5 Minuten von meinem Atelier entfernt. Das neue Einkaufszentrum Bikini Berlin am Tiergarten finde ich auch sehr interessant, sowohl von der Shop-Auswahl als auch architektonisch gesehen.

 10) Ganz anderes Thema: stell Dir vor, Du wärest einen Tag lang Angela Merkel: was würdest Du tun? Das ist eine tolle Frage! Als erstes, etwas richtig schickes anziehen 🙂 Alles andere was ich ändern würde, kann man nicht an einem Tag schaffen. Ich würd’s aber trotzdem hier aufzählen: Fracking in Deutschland absolut verbieten, Snowden eine Bleibe geben, dem Obama die Meinung sagen (siehe Udo Ulfkotte und seine Meinung über Deutschland als amerikanische Kolonie), das schmutzige Geschäft mit Waffen verbieten, Mindestlohn einführen, mittlere und kleine Unternehmen wirklich unterstützen, usw. Und wenn ich mir eine Meinung über Deutschland und Politik an dieser Stelle erlauben darf: am allerliebsten hätt‘ ich es wenn es die Deutschen wie die Isländer schaffen, korrupte Politiker die nur auf Großkonzerne, Industrie und Banken hören mit normalen Bürgern die wirklich die Interesse der Bürger vertreten, zu ersetzen.

 11) Und wie entspannst Du Dich am besten? Meine liebste Entspannungsmusik zur Zeit sind Klavierstücke von Scharlatti gespielt von Alexandre Tharaud. Ich lese, meditire oder bin gerne in der Natur. Aktzeichnen gehört auch zu einer meinen liebsten Aktivitäten, auch wenn es höchste Konzentration verlangt, empfinde ich es als sehr entspannend (kommt leider zu kurz zur Zeit). Von Entspannung pur, am Strand liegen und faulenzen kann ich zur Zeit nur träumen 🙂

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Ganz lieben Dank liebe Andreea für das tolle Interview!!! Übrigens, ihre Taschen könnt ihr auch in ihrem Onlineshop auf AndreeaTavitian.com shoppen. Und auf facebook erfahrt ihr immer Aktuelles rund um die Designerin und ihre Kreationen.

Nächsten Frühling kommt diese tolle Laptoptasche von Andrea Tavitian in die Läden!!!