Interview mit Senada Sokollu vom Fair- und Eco-Fashion Label fitbuddhastyle

Vor einigen Wochen war ich zusammen mit meinen beiden Töchtern auf der ersten GREENSTYLE MUC im Haus der Kunst. Dort hat sich Fini, meine jüngere Tochter spontan in von handgestrickte Pulswärmer von fitbuddhastyle verliebt. So bin ich ins Gespräch mit der Labelgründerin Senada Sokollu gekommen. Leider hatte ich nicht genügend Bargeld mit dabei, um meiner Kleinen den Herzenswunsch zu erfüllen. Senada hat meiner Tochter die Pulswärmer geschenkt. Großartig, oder? Zudem hat es mir sehr imponiert, dass Senada die Idee zur Gründung ihres Eco- und Fair-Fashion Labels fitbuddhastyle aus sozialen und  menschlichen Motiven hatte. In der Türkei verbrachte sie als Journalistin sehr viel Zeit in Flüchtlingslagern und schenkt inzwischen Frauen, die für ihr Label stricken und nähen, eine Einkommensmöglichkeit und Zukunftsperspektive. Mir persönlich gefallen die Styles für Kids, Frauen und Männer sehr, weil sie urban, tragbar und gleichzeit absolut bezahlbar sind. Mehr zum Label findet ihr hier und im Interview mit Senada Sokollu könnt ihr mehr über diese großartige und inspirierende Frau erfahren.

 

1) Liebe Senada wie bist Du auf die Idee gekommen, das Eco- und Fair Label fitbuddhastyle zu gründen?

Vor 5 Jahren bin ich als Journalistin in die Türkei gezogen um für deutsche und internationale Sender zu berichten. Ich war an der syrischen und irakischen Grenze und habe sehr viel Zeit in Flüchtlingslagern verbracht um mit den Menschen zu reden. Ich habe sehr viel Leid gesehen und habe feststellen müssen dass man mit dem Journalismus nur einen begrenzten positiven Einfluss auf das Leben der Betroffenen hat. Daher habe ich mir ein soziales Projekt überlegt mit dem ich den Menschen eine direkte Einkommensmöglichkeit bieten kann trotz ihrer schwierigen und oft hoffnungslosen Lebensumstände.
Und so wurde fitbuddha geboren. Jedes Teil von fitbuddha wird von Witwen, geschiedenen Frauen und einfach Frauen genäht und gestrickt, die sich in sozialer Not befinden, aber auch von Flüchtlingen, die ich auf der Flüchtlingsroute in der Türkei kennenlerne. Ich designe die Stücke auch gemeinsam mit den Frauen, so sind sie auch kreativ im Prozess involviert, was auch noch mehr Spaß macht. Und dass fitbuddha eco und fair ist ist natürlich ein positiver Zusatz für die Umwelt und die Tiere. Ich
vergöttere Tere. Ich habe selbst einen Hund namens „Buddha“, nach dem ich mein Modelabel genannt habe. Alles was mit den Tieren aufgrund der Tier- und Fleischindustrie geschieht, bringt mich zum weinen.

2) Welche Aufgaben als Gründerin von fitbuddhastyle magst Du ganz besonders?

Mir macht es sehr viel Spaß direkten Kontakt zu den Frauen zu haben. Mir gefallen ihre Werte. Die meisten sind nicht so verkopft und trotz ihrer Lebensumstände sind sie so hilfsbereit. Ein noch wichtigerer Punkt ist aber der positive Einfluss den ich durch fitbuddha im Leben der Frauen sehe: eine meiner Näherinnen konnte durch den Verdienst bei fitbuddha ihren Sohn an die Uni schicken und eine meiner Strickerinnen konnte die Chemotherapie ihrer 11-jährigen Tochter fortsetzen. Das bedeutet mir schon
sehr sehr viel.

3) Welches ist Dein persönliches Lieblingsteil aus der fitbuddhastyle-Kollektion?

Ich trage gerne lässige und oversized Kleidung daher liebe ich die XXL-Hoodies und die super langen Wollschals.

4) Dein Lieblingsort?

Die Alpen vor München beim Wandern 🙂

5) Wenn Du die Macht hättest, was würdest Du ändern?

Ich würde den Plastik und die Waffen aus der Welt verbannen und Strafen auf „Nicht-Gleichberechtigung“ verhängen. Also bezüglich der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Es ist ja entsetzlich dass man sich im 21. Jahrhundert „immernoch“ dafür einsetzen muss und dass es das Wort „Gleichberechtigung“ in diesem Kontext überhaupt noch gibt.

6) Wenn Du morgens in den Spiegel schaust, wen siehst Du?

Zur Zeit eine ziemlich überarbeitet und übermüdete Person, aber auch eine junge Frau die für ihre Werte einsteht und sie für keinen Preis eingetauscht hat. Ich hoffe ich kann in Zukunft ein Vorbild für andere Frauen sein.

7) Für welchen Song würdest Du immer Deine Tanzschuhe anziehen?

Fugees „Killing me softly“ und Bob Marley „Everything´s gonna be alright“. Ich sterbe für RnB und Raggae:)

8) Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest Du gerne einmal um die Häuser ziehen?

Mit Oprah Winfrey. Mein ewiges Idol. So stark und humorvoll.

Herzlichen Dank liebe Senada für das interessante und inspirierende Interview!

 

 

Interview mit Eva Hauswirth der Gründerin und Designerin von I AM IN PEACE

I AM IN PEACE ist ein Schmucklabel mit einer wichtigen Botschaft: Es ist ein Bekenntnis zum Frieden, für Querdenker und Freigeister, für Träumer und natürlich für die leisen und lauten Friedensbotschafter unter uns. Das Label I AM IN PEACE wurde 2016 von der dreifachen Mutter und Make-up-Artistin Eva Hauswirth in Salzburg gründet. Im Interview erzählt Eva Hauswirth, warum der innere Frieden mit uns selbst so wichtig ist, welche Armbänder sich als Geschenk eignen und dass sie ausschließlich recyeltes Gold und Silber verwendet.

 

1) Armbänder mit Friedensbotschaft, sowas gab es bislang noch nicht. Was bedeutet Frieden für Dich persönlich?

„Bei I AM IN PEACE geht es ja um den inneren Frieden. Der inneren Frieden ist eine individuelle und sehr persönlich Sache! Für mich ist das die Dankbarkeit in meinem Leben.“

2) Welche Aufgaben magst Du besonders an Deinem Job?

„Ich liebe es die Message von I AM IN PEACE zu erzählen. I AM IN PEACE ist viel mehr als hübscher Modeschmuck, es ist ein Statement. Es geht dabei um die Einstellung zu Dir selbst und zu Deinem Leben. Ich möchte mit I AM IN PEACE ein Bewusstsein für den inneren Frieden in den Menschen schaffen.“

3) Wenn Du die Macht hättest, was würdest Du ändern?

„Ich würde den Neid und das Geld abschaffen.“

4) Welches Armband eignet sich besonders als Geschenk?

„Eigentlich jedes, weil Du mit dem Armband die Message: „Ich bin in Frieden mit mir und mit Dir“ weitergeben kannst. Das ist ein schönes und sehr persönliches Geschenk. Besonders schön finde ich die echt Gold Edition, weil an den Armbändern neben dem Peace-Anhänger ein zusätzliches Gold-Plättchen angehängt ist, dass mit einer persönlichen Gravur versehen werden kann. Aber auch das symbio Harmonizer-Armband ist ein tolles Geschenk, weil es sich nachweislich positiv auf Deine Gesundheit auswirkt. Das symbio-Harmonizer-Armband fördert Dein Wohlbefinden. Zudem ist mir der Charity-Aspekt wichtig: I AM IN PEACE spendet 20 Prozent der Verkaufserlöse an die internationale Kinderhilfsorganisation Mary’s Meals.“

5) Woher werden die Materialien für die Armbänder bezogen?

„Für die Peace-Anhänger von I AM IN PEACE verarbeitet unser Goldschmied ausschließlich recyceltes Gold und Silber von Ögussa, die seit 25.01.2012 zertifiziertes Mitglied des Responsible Jewellery Council ist. Die verstellbaren Armbänder, an denen die Anhänger befestigt sind, beziehe ich von Herstellern aus Deutschland und aus der Schweiz.“

6) Wo werden die Armbänder von I AM IN PEACE produziert?

„Mir ist die lokale Produktion sehr wichtig. Mein Goldschmied Christian Lenk hat sein Atelier am Heuberg in Salzburg und mit seiner 30-jährigen Berufspraxis war er von Anfang an eine große Unterstützung! Sein Sohn Christopher ist sein Lehrling. Durch die Produktion von I AM IN PEACE konnte ein Großteil der Ausbildung von Christopher finanziert werden.“

7) Welches Armband ist Dein Favorit? 

„Die Echt Gold Edition.“

8) Was sind Deine Zukunftspläne für I AM IN PEACE?

„Das ich mit meiner Botschaft noch mehr Menschen begeistern kann! Ich wünsche mir für die Zukunft, das die I AM IN PEACE-Community noch größer wird. Je mehr Menschen den inneren Frieden wahrhaftig leben, desto besser wird unser Miteinander! Der innere Friede mit uns selbst ist die Grundlage für den äußeren Frieden – den Weltfrieden.“

9)Dein Lieblingsort?

„Mein Lieblingsort ist da, wo ich schöne Momente mit den Menschen verbringe, die mir wichtig sind. Das sind für mich persönlich meine Kinder und meine Familie. Es ist mehr die Erfahrung, die man an einem schönen Ort gemeinsam hat, damit dieser dann zu Deinem Lieblingsort werden kann. Ich habe also viele Lieblingsorte…“

10) Wenn Du morgens in den Spiegel schaust, wen siehst Du?

„Jemanden mit wilder Frisur der einen Kaffee braucht…“

11) Dein letztes Wort?

„Danke an alle, die mich bis her unterstützt haben – Danke an alle I AM IN PEACE- Botschafter!

 

Mehr zum Label und einen Onlineshop findet ihr unter https://iaminpeace.com/

 

Interview mit Laetitia Hörnler von Mamistravelguide.com

Mamistravelguide.com ist ein Münchner Start-up, das für Mamas und Papas mit Fernweh und Reiselust tolle Unterkünfte in Europa mit gut recherchierten Informationen und den passenden Reisetipps bereit hält. Damit will die Gründerin Laetitia Hörnler uns Eltern die Suche im Internet nach einer passenden Unterkunft für die nächste Reise nachhaltig erleichtern und zu einer positiven Erfahrung werden lassen. Mich persönlich haben die Angebote für eine Mama Auszeit und auch für perfekte Citytrips sehr inspiriert. Auf Mamistravelguide.com ist für jeden Geschmack etwas dabei, von einem Urlaub in einer Land Finca bis zu einem Boutique Hotel am Meer oder einem zentral gelegenen und schnuckeligen Stadthotel. Laetitia Hörnler hat mir im Interview erzählt, welches ihr persönlicher Lieblingsort ist, wohin sie ihre schönste Reise führte, was sie verändern würde, wenn sie die Macht dazu hätte und mit welcher berühmten Persönlichkeit sie einmal gerne um die Häuser ziehen wollen würde.

1) Liebe Laetitia wie bist Du auf die Idee gekommen, Mamistravelguide ins Leben zu rufen?

Ich bin selbst Mutter von drei Kindern und war unzufrieden mit den bisherigen Webseiten für Familienreisen. Die Suche hat viel Zeit in Anspruch genommen und ich empfand es sehr mühsam, eine passende Unterkunft für mich und meine Familie zu finden. Oft haben auch die „Ergebnisse“ dann überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen. Mein Gedanke irgendwann – daran muss sich was ändern. Und als ich letztendlich festgestellt habe, dass mein kompletter Bekanntenkreis vor dem ganz gleichen Problem steht, dachte ich, es ist Zeit für eine Lösung des Problems – für Mamistravelguide.

2) Was war dabei die größte Herausforderung?

Als „one-woman“ Gründerin wirklich alles und das obendrein alleine unter einen Hut zu bekommen fand ich schon ziemlich tough. Ich wurde vor allem Anfangs mit so vielen Aufgaben konfrontiert, das ich manchmal nicht wusste, wo ich am besten anfangen soll. Gründerin sein bedeutet anfangs tatsächlich, rund um die Uhr zu arbeiten – das ist doch nicht immer leicht mit einer Familie…

3) Welche Aufgaben magst Du ganz besonders an Deinem Job?

Ich liebe es, tolle neue Unterkünfte für meine Kunden zu entdecken und die Inhaber der Hotels dann natürlich zu überzeugen, dass Mamistravelguide genau das richtige Portal für sie ist. Ich bekomme oft das Feedback, dass meine Passion für Mamistravelguide überzeugt. Ich liebe meinen Job einfach!

4) Welches war für Dich persönlich die Reise, von der Du noch Deinen Enkeln erzählen wirst?

An eine Reise nach Stockholm vor 2 Jahren erinnere ich mich immer gerne zurück. Ich war dort eine Woche mit meinem Mann und ausnahmsweise auch ohne Kinder. Die Stadt ist wahnsinnig schön, aufregend und spannend. Außerdem konnten mein Mann und ich mal wieder einfach nur Liebespaar sein. Großartig! Ich persönlich bin der Meinung, dass jedes Paar mindestens einmal pro Jahr eine Paarauszeit machen sollte. Deshalb hat Mamistravelguide dazu auch eine eigene Rubrik.

5) Dein Lieblingsort?

Ich liebe Südtirol. Die Kombination aus eindrucksvoller Bergwelt, österreichischer und italienischer Küche und bester Hotellerie Europas ist für mich persönlich unschlagbar. Ein absoluter Lieblingsort dort: das Arosea Hotel im Ultental. Eines der ersten modernen Hotels der Alpen direkt am See mit eigenem Pool und Badeteich und original Südtiroler Stuben in einem touristisch wenig erschlossenen Tal. Und das Beste für mich als Mama: es ist sehr familienfreundlich ohne in irgendeiner Form ein Kinderhotel zu sein.

6) Hast Du einen ganz besonderen Tipp für Mamas, die eine außergewöhnliche und gleichzeitig bezahlbare Reise mit ihren Kindern unternehmen möchten?

Mein absoluter Geheimtipp für Familien ist England. Dort gibt es wirklich tolle Unterkünfte für Familien, natürlich auch auf Mamistravelguide. Durch das gefallene Pfund ist das momentan tatsächlich auch preislich attraktiv. Traumhafte Küsten und die milden Golfstrom-Temperaturen machen vor allem Devon und Cornwall zu einer traumhaften Destination für Familien.

7) Du bist Mutter von drei Kindern, hast ein Startup gegründet und hast bestimmt auch ein geliebtes Hobby. Wie bekommst Du alles „unter einen Hut“?

Meine Hobbys sind Tanzen und Yoga. Ich schaffe das alles nur, weil ich einen Mann habe, der mich zu hundert Prozent unterstützt und ebenso ein Netzwerk aus großartigen Frauen wie meine Mutter, meine Nanny und meine Putzfrau habe. Ohne Hilfe wäre es wirklich undenkbar und ich bin wirklich dankbar für diesen tollen Support.

8) Wenn Du die Macht hättest, was würdest Du ändern?

Ich würde in einer Welt leben, in der Frauen und Männer komplett auf Augenhöhe sind und es selbstverständlich ist, dass auch eine Frau Karriere macht. Deshalb setze ich mich ehrenamtlich für #ungleichwargestern ein. Ich finde es gibt so viele talentierte, tolle Frauen, die gerne arbeiten würden, durch das Muttersein aber aufs Abstellgleis „befördert“ wurden. Es gibt eine Studie , die belegt, dass Frauen die besseren Gründer sind. In Deutschland trauen sich diesen Schritt aber nur 7 Prozent zu. Das ist nicht nur schade, sondern auch schlecht für den Wirtschafts-Standort Deutschland.

9) Welches ist Dein Lieblings-Newsletter?

Ich mag den Newsletter von The Times. Damit bin ich immer auch international auf dem neusten Stand. Ich lese generell gerne Zeitung, aber ganz modern am Handy. Da habe ich verschiedene Apps deutscher und internationaler Medien, mit denen ich mich up to date halte. Eine Angewohnheit aus meiner Zeit als PR Managerin bei einer großen Europäischen Werbeagentur.

10) Wenn Du morgens in den Spiegel schaust, wen siehst Du?

Eine Frau, die das Glück hat, ihren Traum zu leben. Manchmal bedeutet das auch tiefe Augenringe nach einer durchwachten Nacht mit einem meiner Kinder oder weil ich bis spätnachts am Laptop saß. Aber ich bin glücklich, weil ich meinen Job und meine Familie wirklich liebe.

11) Für welchen Song würdest Du immer Deine Tanzschuhe anziehen?

Für „Crazy in Love“ von Beyonce. Ich mag die Musik von starken Frauen. Da bekomme ich immer Lust zu tanzen.

12) Welches Buch liest Du gerade?

Wenn ich die Zeit finde, dann Two by Two von Nicholas Sparks. Ich liebe diesen Autor, weil ich mich bei seinen Büchern herrlich entspannen kann. Schwere Kost ist mir momentan tatsächlich zu anstrengend.

13) Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest Du gerne einmal um die Häuser ziehen?

Ich würde gerne mal mit Reese Witherspoon um die Häuser ziehen. Sie setzt sich für starke Frauenrollen in Hollywood ein, macht aber auch einen wahnsinnig sympathischen Eindruck und hat so eine herrlich mitreißende Lache.

 

Vielen Dank liebe Laetitia für das Interview!

Interview mit der Detox- und Nutrition-Expertin Caroline Bienert

Seit über 25 Jahren beschäftigt sich Caroline Bienert mit dem menschlichen Stoffwechsel, der ganz essentiell für unsere Gesundheit, Ausstrahlung und unser Wohlbefinden ist. Detox ist ein empfehlenswerter Einstieg in ein gesünderes, schlankeres und glücklicheres Leben. Caroline Bienert weiß, wie man richtig entgiftet und sich seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend gesund ernährt: In New York hat sie ihren Abschluss als „Nutritional Consultant“ im Bereich Detox und Orthomolekularer Medizin gemacht, absolvierte in der bayerischen Landeshauptstadt Zusatzausbildungen in chinesischer Ernährungslehre und mikrobiologischer Homöopathie und ergänzte ihr wirklich beachtliches Fachwissen in ayurvedischer Ernährungslehre in Sri Lanka. Im Interview mit Stylepuppe erklärt sie, wieso eine individuelle Ernährung so wichtig für den Stoffwechsel ist, wieso trendige Detox-Staftkuren den Körper mehr vergiften als ihm helfen, Toxine abzubauen und stellt ihr empfehlenswertes DETOX@home-Programm vor.

Du hast in Amerika Nutritional Science studiert. Was hat Dich dazu motiviert?

Ich habe mich damals persönlich von einem Nutritionist in Manhattan behandeln lassen und war tief beeindruckt wie positiv sich mein Stoffwechsel innerhalb von nur 24 Stunden veränderte. Das war für mich wie eine Offenbarung und so entschloss ich mich diesen Beruf zu meiner Berufung werden zu lassen. Auch heute, nach 25 Jahren Berufspraxis bin ich immer wieder beeindruckt, was mit einer optimierten und individuellen Ernährung alles möglich ist.

Gesunde Ernährung ist mehr als nur ein Trendthema. Was allerdings oft auf der Strecke bleibt, sind die individuellen Bedürfnisse. Du arbeitest als „Personal Nutritionist“ mit Deinen Kunden individuelle Ernährungsempfehlungen aus und gehst einen Schritt weiter. Was sind die Gründe für unterschiedliche Ernährungs-Bedürfnisse?

 Jeder Stoffwechsel ist so einzigartig wie unsere Gencodes. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Essensgewohnheiten, ein individuelles Empfinden für Stress und eine persönliche Krankheits-Historie. Auch bereits eingenommenen Medikamente oder Operationen spielen hier mit rein. Diese Faktoren beeinflussen alle den Stoffwechsel und bei jedem Menschen stellt sich dieser ganz individuell ein, immer in Abhängigkeit seiner Lebensumstände und Essgewohnheiten. Natürlich gibt es allgemeingültige Regeln für eine gesunde Ernährung, aber bei einer bestimmten Mikrobiologie (Stoffwechsel) kann es sein, dass der Stoffwechsel bestimmte gesunde Lebensmittel oder Nährstoff-Kombinationen nicht mehr verstoffwechseln kann.

Das heißt: „Es gibt keine „BÖSEN“ Lebensmittel (abgesehen von Fast Food), sondern Menschen mit einer schlechten und nicht ausbalancierten Mikrobiologie.


Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele ist auch bei der Ernährungsumstellung bedeutsam, weil bekannt ist, dass viele Menschen negative Gefühle wie Ängste, Einsamkeit und Trauer mit Essen kompensieren. Auch Stress spielt eine große Rolle. Worauf setzt Du diesbezüglich in Deiner Beratung?

Wir Menschen bestehen aus Körper, Geist und Seele, das ist richtig und alles muss genährt werden. Der Körper mit gesunder Nahrung, der Geist und positiven Gedanken und die Seele mit Liebe. Der Königsweg wäre, wenn wir uns um alle drei Ebenen gleichzeitig kümmern würden. Dies ist aber in unserer schnelllebigen Zeit nicht immer möglich. Außerdem beeinflussen sich Körper, Geist und Seele auch gegenseitig – im Positiven genauso wie im Negativen. In den USA gilt es beispielsweise als wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen mit Depressionen oder Ängsten einen extremen Mangel an Vitaminen haben. Das bedeutet, dass die Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Proteinen die seelische Ausgeglichenheit zur Folge hat. Menschen, die im Alltag drei bis fünf gesunde Malzeiten essen und dies ein Leben lang beibehalten, nähren ihr Immunsystem so gut, dass ihr Stress-Level viel höher ist und ernährungsbedingte Traurigkeit erst gar nicht entsteht.

Natürlich kann man Gefühle und Stress wegessen, das hilft aber nur für den Moment und ist langfristig eher problematisch, weil die meisten Menschen dann viel Zucker, Süßigkeiten oder Nahrungsmittel mit leeren Inhalten zu sich nehmen.

 

Superfoods sind nicht nur für Beauty-Experten zum Trend avanciert. Wie ist Deine Erfahrung und Meinung dazu?

Ganz ehrlich, die Nährstoffe von Superfoods können nur vom Körper aufgenommen werden, wenn der Stoffwechsel reibungslos abläuft und die wertvollen Inhaltstoffe auch verstoffwechselt werden können. Der Spruch „Du bist was du isst“ ist nicht mehr aktuell und müsste jetzt richtig heißen: „Du bist, was du verstoffwechseln kannst!“.

 

Dein Beratungsangebot zielt auf das langfristige Wohlbefinden und nicht auf den kurzweiligen Erfolg. Am Anfang steht die Entgiftung. Wie motivierst Du deine Kunden zum Durchhalten?

Jeder Kunde kann individuell aus meinen Treatments wählen, ein Nutrition-Analyse und Beratungsgespräch dauert beispielsweise 1 1/2 Stunden. Daneben biete ich auch eine längere persönliche Beratung und Begleitung an.

Meine Philosophie ist es, meinen Kunden Tools in die Hand zu geben, die es ihnen ermöglichen, selber ein Leben lang mit ihren individuellen Ernährungsbedürfnissen umgehen und vor allem gut damit leben zu können. Ich biete Hilfe zur Selbst-Hilfe.

Zu Beginn der Ernährungsumstellung muss nicht notwendigerweise eine Detox-Kur stehen, aber ich empfehle es. Auch eine Ernährungsumstellung die sich an den individuellen Bedürfnissen orientiert, kann schon viele große Effekte haben. Allerdings kann sie keine Altlasten ausleiten, wie beispielsweise Toxine, die sich über die Jahrzehnte im Körper eingelagert haben.

Die Motivation muss immer von innen kommen und kann nie langfristig von außen erfolgen. Ich motiviere meine Kunden nicht, sondern informiere sie. Wenn der Kunde nicht motiviert ist und seine Motivation nicht aus sich selber bezieht, sollte er kein Programm bei mir anfangen.

Da der Mensch von Natur aus bequem ist, sucht er immer schnelle Abkürzungen und Verantwortliche, aber das funktioniert nicht. Darum macht die „Diät-Industrie“ auch jedes Jahr viele Milliarden Umsätze.

 

Durch die Entgiftung und die Veränderung der Essgewohnheiten ändert sich der Stoffwechsel. Welches sind die positiven Wirkungen auf die sich Deine Kunden freuen dürfen? 

Das ist eine ganze Menge wie beispielsweise mehr Lebensenergie, eine schönere Haut, eine bessere Verdauung, ein stabileres Immunsystem, eine bessere und längere Konzentrationsfähigkeit, ein erholsamer Schlaf, schnellere Regeneration, weniger oder keine Infektanfälligkeit, ein gesunder Blutdruck und erfreuliche Blutwerte.

Daneben ist ein gesunder Stoffwechsel eine gute Prävention für alle chronischen Krankheiten und Zivilisationserkrankungen, wie Diabetes, Herzinfarkt, Krebs, Kopfschmerzen und viele mehr.

 

Warum sind die gängigen Detox-Staftkuren so kritisch zu bewerten?

Detox ist gerade in aller Munde und wird inflationär missbraucht. Professionelle Detox-Kuren dauern nicht eine Stunde oder ein bis drei Tage. Oder kannst Du Dir vorstellen, dass Toxine, die schon Jahrzehnte im Körper sind, so mir nichts dir nichts mit einem Drink aus dem Körper ausgeschieden werden können? NEIN!!!

DETOX heißt Entgiftung und ist ein Prozess der die Toxine aus den Gewebeschlacken professionell herausleitet. Dafür benötigt der Körper Unterstützung in Form von entgiftenden Lebensmitteln, Kräutern und mehr. Saftkuren, die Einfachzucker beinhalten (damit meine ich vor allem Obst, weil die Säfte dann besser schmecken und besser zu verkaufen sind) können erwiesenermaßen nicht helfen zu entgiften. Das Gegenteil ist der Fall: Durch die Einnahme von Einfachzucker bildet der Organismus nur noch mehr Toxine anstatt zu „DETOXEN“.

Leider habe ich während meiner 25-jährigen Praxiserfahrung keinen einzigen Menschen kennengelernt, der richtig gedetoxt hat. So kam ich auf die Idee, mein eigenes, professionelles DETOX@home Programm zu entwickelt. Zudem halte ich auch viele Vorträge und veranstalte Workshops zum Thema DETOX.

 

Du hast das DETOX@home-Programm entwickelt, was ist das Besondere daran und wie unterscheidet sich Dein Programm von Detox-Staftkuren?

Mein DETOX@home-Programm ist eine 8-tägige Entgiftungs-Kur, die ein Leben lang immer wieder wiederholt werden kann. Dafür habe ich ein 65-seitigiges Booklet geschrieben, in dem Fachwissen zur Entgiftung, zur Funktionsweise des Stoffwechsels, eine Einkaufsliste, Rezepte und natürlich die genaue Anleitung für jeden Tag der Kur enthalten sind. Mein DETOX@home-Programm ist absolut professionell und funktioniert. Ich gebe meinen Kunden die Garantie, dass sie richtig und gesund entgiften und ihren Körper nicht durch weitere Toxine belasten.

Das Besondere ist, dass während der achttägigen Detox-Kur der Stoffwechsel nicht heruntergefahren wird, so dass es im Anschluss nicht zum ungeliebten JO-JO-Effekt kommt. Zudem kommen meine Kunden nach Abschluss des Programms unproblematisch wieder in den normalen Alltag hinein. Es kostet einmalig 250€ und kann bei mir persönlich unter der Email-Adresse welcome@carolinebienert.com bestellt werden.

 

Was empfiehlst Du Kunden, die während des DETOX@home-Programms einen Ausrutscher hatten und dem Schokoladenriegel oder der Tüte Chips nicht widerstehen konnten? 

Sofort wieder on track gehen!

Du bietest auch Kochkurse an. Worauf setzt Du hier und was können die Teilnehmer dabei lernen?

In meinen Kochkursen wird das Wissen über die individuellen Ernährungsbedürfnisse sofort umgesetzt und es macht auch noch Spaß leckere und gesunde Gerichte zusammen zuzubereiten. Dann können meine Kunden Gesundheit auch gleich schmecken und lernen, wie leicht und schnell ihr neu erlangtes Wissen umsetzbar ist.

 

Zu Deinen Kunden zählen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen. Welches sind die Gründe dafür, dass Unternehmer ihren Mitarbeitern Deine Expertise und Dein Fachwissen zu Gute kommen lassen wollen?

Es ist inzwischen bekannt, das Firmen durch schlecht konzentrierte Mitarbeiter große Umsatzeinbußen haben. Außerdem setzen Firmen immer mehr auf Prävention, als auf krankheitsbedingte Fehltage ihrer Mitarbeiter.

 

Vielen Dank liebe Caroline für das tolle Interview! Weitere Informationen Rund um Caroline Bienerts Beratungsangebote und auch viel Wissen zum Thema findet ihr auch auf ihrer Homepage unter www.carolinebienert.com

Interview mit Katherina Kopp von KLEINE FEINE LEUTE

Portrait_Katherina Kopp Kopie
 Werbung da Markennennung!
Vor einigen Wochen habe ich hier bereits über den Onlineshop KLEINE FEINE LEUTE berichtet. Mich interessieren auch immer die Gründerinnen und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass mir Katherina Kopp ein Interview für Stylepuppe.com gegeben hat. Darin erzählt sie, wie sie auf die Idee gekommen ist, einen Onlineshop für Kindermode zu gründen, wie und wo sie die kleinen feinen Labels entdeckt, was sie an einem freien Tag machen würde und welche Frauen sie inspirierend findet.
 Onlineshop Kleine Feine Leute

Wie bist Du auf die Idee gekommen, den Onlineshop KLEINE FEINE LEUTE zu gründen? Sicher wäre es ohne die Geburt meiner Tochter nicht zu KLEINE FEINE LEUTE gekommen, danach habe ich angefangen nach schönen, aber auch sinnvollen Teilen für sie zu suchen. Ich habe festgestellt, dass es doch einige, vor allem kleinere Labels gibt, bei denen das Design für mich stimmt aber auch ihre Geschichte und Herangehensweise. Und dann habe ich Lust bekommen diese Labels in einer persönlichen Auswahl zusammen zustellen. Ein weiterer Punkt ist, dass ich der Meinung bin – Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Daher bin ich immer auf der Suche nach Kindermode, die Spass macht, die angenehm von den Materialien und bequem tragbar ist, bei der das Design stimmt und die aber vor allem Kinder Kinder sein lässt.

Gab es ein besonders schönes Erfolgserlebnis, dass Dich ermutigt hat? Wenn Kinder die Teile immer wieder anziehen wollen (teilweise noch aus der dreckigen Wäsche wieder herausziehen…) und dann nach ihren eigenen Vorstellungen kombinieren und dies dann in einer Art und Weise toll aussieht, wie wir das als Eltern wahrscheinlich nie hinbekommen hätten. Klappt nicht immer, aber es lohnt sich mal einen Testlauf zu machen…

Wo findest Du all die schönen Kinder-Modelabels? Ich habe im Vorfeld zu KLEINE FEINE LEUTE einiges recherchiert und mache dies laufend. So bin ich beispielsweise gerade auf ein ganz junges englisches Label aufmerksam geworden, das wahnsinnig schöne Strickpullover macht. Eine kleinen Auswahl davon wird es ab nächstem Herbst bei KLEINE FEINE LEUTE geben. Ich hätte auch großes Interesse an weiteren deutschen Labels, aber dies ist gar nicht so leicht. Durch eine Crowdfundingkampagne bin ich zum Beispiel auf LOVE KIDSWEAR aus München aufmerksam geworden. Ein junges Label, an das ich sehr glaube. Im Herbst wird es ein weiteres sehr schönes deutsches Label geben. Da freue ich mich besonders drauf! Ansonsten fahre ich auf die Messen und schaue was mich dort anspricht. Es gibt Labels, die man eine Zeit beobachtet und dann sagt, die passen für eine längerfristige Zusammenarbeit. Im Herbst bereichert zum Beispiel das französische Label HELLO SIMONE mein Sortiment. Ich freue mich besonders auf die wahnsinnig schönen Kleider und Blusen.

Hast Du persönlich ein Lieblings-Modelabel oder einen Designer, dessen Entwürfe Du besonders gerne magst?Ich habe mich gleich zu Beginn wahnsinnig über WOLF & RITA gefreut. Die beiden Schwestern haben wirklich einen sehr besonderen und eigenen Zugriff auf Kindermode. Aber auch REPOSE AMS finde ich sehr gut. In-Yeo Couperus schafft tolle Muster und Schnitte mit einer Lässigkeit einfach und tragbar umzusetzen. Aber für alle Labels von KLEINE FEINE LEUTE gibt es einen Grund, warum ich sie besonders finde und sie mag.

Welche drei Frauen inspirieren Dich? Ich merke, dass ich Frauen die eigen sind und ihr eigenes Ding machen, spannend finde. Auch eine deutliche Weiblichkeit finde ich toll. Und beruhigend ist auch, dass diese Frauen oft eher über 60 sind, dass heißt ein sehr spannender Teil unseres Lebens steht uns wohl noch bevor!

Welcher Song bringt Dich dazu, die Tanzschuhe anziehen zu wollen? A Friend von Say Yes Dog.

Was würdest Du tun, wenn Du morgen frei hättest und es nichts Wichtiges zu erledigen gäbe? Toll wäre, wenn mein Mann dann auch frei hätte. Wir könnten, wie wohl alle Eltern, einen Tag gut gebrauchen. Frühstücken gehen, an die Isar und unser Kind früh aus dem Kindergarten abholen.

Gibt es einen Alltagsumstand, den Du gerne ändern wollen würdest? Mittlerweile glaube ich, dass wir eine Generation von Eltern sind, die sich zu viel Stress macht, alles gleichzeitig hinzubekommen. Schön wäre immer mal wieder einen Moment zu finden, in dem man sich wieder daran erinnert, dass wir uns mehr Zeit und Ruhe für die einzelnen Themen nehmen können und sollten. Dies ist wohl ein nicht endender Prozess…

Für wen würdest Du zum Mond und wieder zurück fliegen? Ganz sicher für meine Familie und meine Freunde, denn ich habe wirklich Glück mit ihnen.

Gab es eine Begegnung mit einem Menschen, die Deine Sicht auf das Leben verändert hat? Letztes Jahr ist mein Vater gestorben. Viel zu früh und zu schnell. Dennoch hat er sein Leben immer sehr im Moment und intensiv gelebt. Letztendlich, glaube ich, sind es auch wenn man viele Begegnungen mit sehr besonderen Menschen hat, eher diese existentiellen Begegnungen, die einen auf sich zurück werfen und Veränderungen erzeugen.

 Pop-up Store Kleine Feine Leute in der Tragbar
Am 31.03. und 1.4.2017 können alle Münchnerinnen das Sortiment von KLEINE FEINE LEUTE auch offline shoppen. Denn der Online-Shop Kleine feine Leute geht zum vierten Mal auf Reisen und besucht diesmal mit seinem Pop-Up Store die Münchner Schmuckgalerie Tragbar. Für die Kleinen gibt es zwei Tage lang Kinderlabels wie zum Beispiel Rita & Wolf, Milk & Biscuits, Love Kidswear oder Repose Ams aus dem Kleine feine Leute Sortiment und für die Mamas gibt`s hübschen Schmuck von Anne Genicke. Die Adresse lautet: Tragbar, Zenettistr. 33 in 80337 München!
Image Kleine Feine Leute

Interview mit der Detox-und Ernährungsexpertin Caroline Bienert

caroline-bienert-porträt
Im vergangenen Sommer habe ich Caroline Bienert, Nutritionist aus Leidenschaft, persönlich kennen gelernt und im Gespräch mit ihr erfahren, dass 3- oder 5-Tägige Detox-Kuren totaler Quatsch sind. Wieso? Ganz einfach weil sich unser Stoffwechsel viel langsamer umstellt und weil die meisten Anbieter von Detox-Kuren ihren Kunden nicht erklären, wie sie langfristig ihre Ernährung optimieren können. Zudem sind wir alle so unterschiedlich, dass die Ernährungsumstellung individuell erfolgen muss, entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse. Im Interview mit Stylepuppe erklärt sie, auf was ihr in Sachen Entgiftung achten solltet.
1) DETOX ist gerade sehr en Vogue. Wie unterscheidet sich Deine Detox@home Challenge von den anderen Anbietern? In meiner 20-jährigen Praxiserfahrung habe ich noch nie einen einzigen Klienten kennengelernt, der richtig gefastet und/oder gedetoxt hat. Und bevor man falsch detoxt, sollte man lieber gar nicht detoxen, weil es dem Körper und dem Immunsystem nur schadet anstatt gut zu tun. Selbst in den sogenannten renommierten und sehr teuren Schönheits-Kliniken wird das Fasten/Detoxen nicht wirklich gut umgesetzt, zum Teil auch, weil es sehr schwer zu verkaufen ist. Alle wollen in der heutigen Zeit, dass alles schnell und auf Knopfdruck umgesetzt wird. Das ist aber wahnsinnig unrealistisch und auch nicht machbar „DETOX TO GO“ ist der totale FAKE, da er nicht funktioniert und anschließend viele Folgeprobleme entstehen.
Das war auch der Grund dafür, warum ich ein 8-tägiges „DETOX@home“ Online-Programm entwickelt habe! Damit jeder ein richtiges und professionelles DETOX alleine zu Hause durchführen kann.
2) Warum ist regelmäßiges Entgiften so wichtig für uns?
Keine Generation vor uns hat mit so vielen Giften/Umweltgiften, wie z.B.
in der Luft, Erde, im Meer,
in den Lebensmitteln, in Kosmetika/Hausputzmitteln,
in Medikamenten, in OPs
in der Kleidung, in der Wandfarbe/Polstern, etc.
umgehen müssen wie wir.
Wir nehmen heutzutage mehr Gifte in unserem System auf, als wir auf natürlichem Wege entsorgen können.
Unser System ist mit dieser Vielzahl überfordert und braucht zusätzliche Unterstützung durch ein richtiges und professionelles Detox. DETOX ist heute kein LUXUS mehr, sondern bittere Notwendigkeit geworden.
3) Was sind die häufigsten Fehler, die bei herkömmlichen Detox-Programmen gemacht werden?
Fruchtsäfte zum Detoxen einzusetzen ist fatal, da sie durch den immens hohen Anteil an Fruchtzucker (Fruchtzucker ist Einfachzucker) den Körper übersäuern, anstatt zu detoxen. Sie bewirken also genau das Gegenteil. Aber die Industrie lässt uns glauben, dass Fruchtsäfte gesund wären. Früchte und Obst in ihrer natürlichen Form (als ganze Frucht) zu essen, wird völlig anders verstoffwechselt, als wenn Sie Fruchtsäfte trinken. Wenn Sie Fruchtsäfte trinken, können Sie auch gleich die ganze Zuckerdose essen, das hat ernährungsphysiologisch den gleichen Effekt.
4) Was war Dein schönster Erfolg im Rahmen einer Detox-Beratung? Ich mache täglich sehr schöne Erfahrungen mit meinen Kunden wenn sie Detoxen. Aber am schönsten ist es immer, wenn die Kunden von ihrem Erfolg selber verblüfft sind, weil sie vorher so viele „Mittelchen“ und „Kuren“ ausprobiert haben, die nicht funktioniert haben, und jetzt positiv überrascht sind, dass es ganz natürlich ohne irgendwelche „Mittelchen“ funktioniert. Und was noch viel wichtiger ist, dass sie endlich erfahren, dass ihr Körper auch funktioniert. Wenn wir den Körper richtig behandeln, funktioniert er auch wieder. Leider haben wir das im Laufe der Zeit verlernt und müssen das nun wieder lernen, anstatt „Mittelchen“ zu kaufen, die uns nur schaden und lediglich die Industrie reich machen. Apropos – seit 60 Jahren werden sogenannte „Abnehmmittelchen“ in Milliardenhöhe verkauft und weltweit steigt das Übergewicht! Seltsam, oder? Wie kann das sein?
5) Hast Du einen Tipp, auf was Mütter achten sollten im Zusammenhang mit einer gesunden Ernährung für ihre Kinder? Wir als Eltern sind Vorbilder uns sollten einfach auf eine gesunde und vollwertige Ernährung achten, dann machen unsere Kinder das auch nach.
6) Was ist Dein Lieblingsgericht? Meine selbstgekochte Gemüsepfanne ist und bleibt mein Burner.
7) Wenn ich Dich zu Hause besuchen würde, was würdest Du für mich kochen? Das kommt ganz auf meine Stimmung an und ob es Winter oder Sommer ist. Vielleicht würde ich Dir eine „Caponata“ kochen.
8) Du hast drei Wünsche frei! Sag an: Drei Wünsche in welcher Beziehung?
Aber generell würde ich mir wünschen, dass wir Menschen wieder bewusster mit unserem schönen blauen Planeten umgehen und Umweltgifte reduziert werden.
9) Dein wertvollster Besitz? Zufriedenheit! Zufriedenheit kann man nicht kaufen und auch nicht materiell erwerben. Zufriedenheit kann nur aus dir selber kommen.
10) Einen Moment, den Du nie vergessen wirst? Ich bin immer wieder von der Natur fasziniert, egal ob ich in die Berge gehe oder in die Wüste. Natur ist für mich das GRÖSSTE – vor ihr habe ich auch den größten
Respekt.
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Mehr zu Caroline Bienert sowie ihre Kontaktadresse findet ihr auf ihrer Website unter: www.carolinebienert.com
Ihr Buch „Detox Body Book“ kann ich für Einsteiger empfehlen. Darin findet ihr viele Fallbeispiele, Ernährungsempfehlungen und sogar Rezepte.

Interview mit Natalie Boriskin von Lucky Memory Photography

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Natalie ist wie ich zweifache Mädelsmama und im Gegensatz zu mir, hat sie ein Händchen für superschöne Fotos. Meine sind meist verwackelt, weil ich das iPhone zu schnell wegziehe…

Natalie hat sich auf Kinder- und Familienfotografie spezialisiert und lebt mit ihrer Familie in München. Ihr Moto ist es  „das Schöne im Unscheinbaren zu sehen“ und damit den Familien und den Kindern
mit ihren kunstvollen Aufnahmen lucky Memories zu schenken. Einen schönen Eindruck von ihren Bildern findet ihr auf Lucky Memory Photography: www.luckymemory.de!

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luckymemory.de

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Im Interview hier auf Stylepuppe.com erzählt sie, wie es dazu kam, dass sie Fotografin wurde, was sie inspiriert, welchen Moment in ihrem Leben sie nie vergessen wird und wohin ihre nächste Reise geht:

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1) Wie bist Du darauf gekommen Lucky Memory Photography zu gründen?

Ich war schon immer kreativ und wollte Designerin werden. Schlussendlich habe ich doch ganz etwas anderes studiert. Der Sinn für Schönes ist jedoch geblieben und mit der Zeit noch stärker geworden. In der Schwangerschaft haben die Hormone wohl verrückt gespielt und ich bin so langsam wieder in die Kreativszene reingerutscht. Ich wollte unbedingt die Entwicklung meines Kindes aktiv mit der Kamera verfolgen. Und so habe ich mir eine digitale Kamera angeschafft und erst mal Fotoschulen und -kurse besucht. Jetzt mit Lucky Memory Photopraphy schenke ich den Eltern, Kindern und den Familien unvergessliche Erinnerungen, die für lange Zeit in den schönen Bildern festgehalten sind. Als mobiler Fotograf fotografiere ich in der Natur bzw. bei den Kunden zu Hause und fange mit meiner Kamera die kostbaren Momente in den  Babybauch-, Neugeborenen-, Kinder- und Familien-Fotos ein.

2) Welcher Fotograf hat Dich am stärksten inspiriert?

Alle und keiner! Bei einem Fotograf gefällt mir die Lichtführung, bei dem anderen die Bildbearbeitung. Ich bin ein Typ, der gern etwas Eigenes entwickelt und sich nicht nur von Fotografen inspirieren lässt. Designer, Künstler, Filme und Bücher bieten mir Inspiration. Aber ich muss sagen, auch meine Kinder schenken mir viele Ideen. Die haben einfach eine ganz eigene Sicht auf die Welt.

3) Hast Du einen Lieblingsdesigner? Und falls ja, welchen?
Wenn man die Fotografen als Designer sieht, dann der deutscher Mode- & Portrait-Fotograf und Filmemacher Peter Lindbergh, sowie Sebastião Salgado brasilianischer Fotograf und Fotoreporter.

4) Dein Lieblingsgeschenk für andere?
Einkaufs-Gutscheine, Dienstleistungs-Gutscheine, Erlebnis-Gutscheine. Man kann hier nichts falsch machen. Individuell, außergewöhnlich, speziell und tolle Emotionen und Erinnerungen sind garantiert.

5) Welche drei Frauen inspirieren Dich?
Meine Mama und meine beiden Töchter, die sind zwar noch Mädchen, aber sie überraschen mich immer wieder.

6) Welcher Song bringt Dich dazu, Deine Tanzschuhe anzuziehen?
Ich muss sagen, ich höre keine melancholischen Lieder. Ich bin für positive Stimmung und gute Laune. Und dazu eignen sich alle rhythmischen Lieder. Fürs Tanzen bin ich immer zu haben. In meiner Kindheit und Jugend habe ich in Vereinen getanzt.

7) Eine Begegnung die Dein Leben verändert hat?
Man trifft jeden Tag Menschen, die Dein Leben in die eine oder in die andere Richtung lenken. Vielleicht nur noch minimal, aber mit jedem Gespräch und mit jeder Unterhaltung schöpfst du neue Emotionen, Ideen und Erfahrungen, die deine Handlungen und Denkweise beeinflussen.

8) Welchen Moment in Deinem Leben wirst Du nie vergessen?
Meine eigene Hochzeit und die Geburt meiner Töchter. Die Muttis unter uns werden es verstehen 😉

9) Wohin geht Deine nächste Reise?
Irland! Wunderschöne Natur, traumhafte Kulissen… Davon träumt jeder Fotograf einmal dort gewesen zu sein, um schöne Bilder zu machen.

10) Stell Dir vor, Du hättest drei Wünsche frei, welche wären das?
Natürlich Gesundheit und Sicherheit für meine Familie und die Liebsten. Mehr brauche ich nicht.

Vielen Dank liebe Natalie für das Interview!

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luckymemory.de

Interview mit Jacqueline Llovet Garcia von JN by JNLLOVET

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Werbung da Markennennung!

Kürzlich habe ich euch hier auf Stylepuppe.com ein sehr cooles Label aus Hamburg vorgestellt JN by JN LLOVET. Dahinter steht die Designerin und Inhaberin Jacqueline Llovet Garcia, die ihren Abschluss in „Fashion, Luxury and Lifestyle“ an der renommierten Modeuniversität Mod´art International in Paris machte. Auf einer Reise durch Südamerika entdeckte sie in La Paz einen Ledermarkt und ließ sich von einem bolivianischen Schneider eine Lederjacke nach ihren ganz eigenen Vorstellungen anfertigen: eine einzigartige Jacke – schwarz, kurz geschnitten, mit pinkfarbenem Innenfutter und pinkfarbenem Garn. Die zahlreichen Komplimente für ihre Jacke motivierten sie ihr eigenes Modelabel JN by JN LLOVET zu gründen. Jedes JN by JN-Stück, darunter natürlich Lederjacken, Jeansjacken aber auch hübsche Beutelatschen und Strandkörbe designt sie in ihrem Hamburger Showroom.

 

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Hier das 5-Minuten-Interview mit Jacqueline Llovet Garcia von JN by JN LLOVET:

1) Welches ist Deine Lieblingsjacke aus der neuen Kollektion?
Die Denimjacke mit Flamingos. Die Vögel bringen gute Laune und sieht einfach unglaublich sweet aus 🙂

2) Hast Du einen Lieblingsdesigner? 
Zuhair Murad
2) Dein wertvollster Besitz?
Ein Schmuckstück von meiner Oma.
3) Insel, iPod und nur 3 Songs darauf: welche?
Best of you (Foo Fighters), Pieces of me (3 doors down), La descrizione di un atimo (Tiromancino)
4) Du hast drei Wünsche frei, welche wären es?
Unbegrenzt Wünsche frei haben. 😉
5) Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest Du gerne einmal einen Trinken gehen?
Coco Chanel
6) Wenn ich Dich bei Dir zu Hause besuchen komme, was würdest Du für mich kochen?
Zucchini-Nudeln mit Avocado-Minz-Soße
7) Wann hast Du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
In Montana letzten Herbst hab ich unterm freien Sternenhimmel geschlafen. Es war fantastisch.
8) Wenn Du einen Tag lang Frau Merkel sein könntest, was würdest Du tun?
Politik ist ein sehr komplexes Thema. Ich denke ich würde für einen Tag einfach mal die Politik vergessen und in den Spa gehen.
9) Wohin geht Deine nächste Reise? 
Geplant ist die nächste große Reise nach Bali oder Kuba. Mal schauen, wo es mich im Endeffekt hinverschlägt. 
Mehr zum Label sowie einen Onlineshop findet ihr hier www.jnbyjnllovet.com!
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Interview mit Christiane Brammer vom Münchner Hofspielhaus

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Dank einer lieben PR-Kollegin wurde ich schon des öfteren zu Theater-Premieren ins Münchner Hofspielhaus eingeladen. Immer habe ich am Ende der Stücke begeistert applaudiert. Die Location ist zudem mit so viel Liebe eingerichtet, dass Mama und Kids sich dort so richtig zu Hause fühlen. Im Juli durfte ich erstmals im Mini-Hinterhof des Theaters die Open-Air Komödie „Eine Sommernacht“ anschauen. Bei dieser Gelegenheit habe ich die Gründerin und Betreiberin Christiane Brammer persönlich kennen gelernt und sie um ein Interview für Stylepuppe gebeten:

 

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1) Wie bist Du auf die Idee gekommen, in München ein eigenes Theater zu gründen? Es ist mein großer Traum. Ich möchte gerne meine Ideen verwirklichen und schnell umsetzen können: für Menschen, die auch kreativ und engagiert sind und für Menschen, die die Kunst, die Musik und das Theater lieben. Und für die Jugend. Ab September 2016 gibt es im Hofspielhaus einen Jugendclub. Also meldet Euch alle, die Theater spielen wollen …

2) Seit wann gibt es das Hofspielhaus? Seit 15. Oktober 2015. Diesen Herbst, am 16. Oktober feiern wir mit einem Salon und vielen Künstlern unser Einjähriges. Der ganze Eintritt kommt unserem Jugendclub zugute.

3) Auf welche Theaterstücke dürfen wir uns in den kommenden Wochen und Monaten freuen? Die „Sphinx von Giesing“, 2. Teil. Es ist die Fortsetzung unseres Eröffnungsstückes von Stefan Kastner, das wir dann 20 Mal in der letzten Spielzeit sehr erfolgreich gezeigt haben. Danach kommt „Rasputin“, eine Wahnsinnsshow von Moses Wolff am Zarenhof. Am 8. November ist Premiere.
Dann Peter Alexander …ein Leben … eine Musikrevue von Annette Lubosch. Premiere am 8. Dezember.

Und Prominente wie Katerina Jakob sind im Hofspielhaus. Sie hat Premiere am 6. Oktober mit Ihrem neuen Programm und Ottfried Fischer mit einem Operettical am 15. September. Zudem gibt es zur Wiesnzeit die „Wiesnfestwochen“. Alles Bayerische kommt auf den Spielplan.

4) Die wichtigste Erkenntnis für Dich, seitdem Du die Pforten des Hofspielhaus geöffnet hast? Ruhe und Freude bewahren und es geht immer weiter….

5) Dein wertvollster Besitz Eigentlich möchte ich nichts besitzen. Es belastet….Mein Ziel ist, nichts zu haben….

6) Ein Moment, den Du nie vergisst? Die Geburten meiner Kinder.

7) Insel, ipod und nur 3 Songs darauf. Welche? Ich nehme ein Buch mit….die Buddenbrocks von Thomas Mann.

8) Du hast drei Wünsche frei, sag an:

  1. Gesundheit für alle meine Lieben.
  2. Immer zuversichtlich sein.
  3. Immer ganz viel essen können und dabei schlank sein…..

9) Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest Du gerne mal einen trinken gehen? Jesus Christus!

10) Wenn ich Dich zu Hause besuchen würde, was würdest Du für mich kochen? Gemüse mit Hühnchen, das kann ich ins Rohr schieben und hätte ganz viel Zeit für Dich.

11) Wovor hast Du Angst? Im Moment vor nichts, kann sich aber wieder ändern.

12) Wann hast zu zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Jeden Tag im Hofspielhaus…neue Projekte ankurbeln.

 

Vielen lieben Dank für das „erfrischende“ Interview! Das aktuelle Program, visuelle Eindrücke und mehr findet ihr unter www.hofspielhaus.de !

Das Hofspielhaus in München

Interview mit Petra Thaller, Gründerin von Outdoor Against Cancer

Porträt Petra Thaller

Petra Thaller ist ein bewundernswerte Frau: sie ist Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Kindern, Medienmacherin im Outdoor- und Sportbereich und sie hatte Krebs. Mich begleitet sie schon seit meinen Anfängen als PR-Lady und ihre positive und optimistische Art haben mir schon das ein oder andere Lächeln ins Gesicht gezaubert. Im Januar 2015 wurde bei der Münchner Journalistin Brustkrebs diagnostiziert. Noch während ihrer Krebstherapie gründete sie im Juli 2015 Outdoor Against Cancer, womit die passionierte Outdoor-Sportlerin Menschen, die an Krebs erkrankt sind ganz grundsätzlich für Sport und im Besonderen für Outdoor-Aktivitäten begeistern möchte. Inzwischen ist sie über den Berg, geniesst das Leben in vollen Zügen und hat mir im Interview verraten, was sie zuletzt Neues ausprobiert hat.

1) Wie wichtig war für Dich der Sport während Deine Krebs-Behandlung? Superwichtig. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich ohne Sport gemacht hätte. Der Sport war ein fixer Punkt in meinem Leben, noch mehr als vor der Erkrankung und hat mich somit emotional, psychisch und physisch gerettet.
2) Die wichtigste Erkenntnis für Dich, die Du durch den Krebs bekommen hast? Das hat mich noch niemand gefragt. Erkenntnis? Die Zeit ist endlich. Die Lebensstunden ebenso. Und machen Menschen unaussprechbar ignorant.
3) Dein wertvollster Besitz? Meine Kinder, mein Partner und meine Freunde, wobei ich die ja nicht besitze. Wenn du mich nach Besitz fragst, ist das schwierig. Besitz ist unwichtig, daher fällt mir die Antwort schwer.
4) Ein Moment, den Du nie vergisst? Den 11. Februar 2015 als beim Ganzkörperscreening (Staging) bestätigt wurde, dass es sich nur um 6 Tumore in der Brust handelt und der restliche Körper metastasenfrei ist.
5) Insel, ipod und nur 3 Songs darauf. Welche? Für mich die schwierigste Frage. Musik begleitet mich zwar, aber ich habe da keinen wirklich eigenen Geschmack. Aktuell wäre das ‚Je veux‘ von Zaz, ein Song von Metallica (hatte ich unlängst auf dem Ohr, nachdem ich den zweiten in meinem Leben geraucht habe und wahrscheinlich auch den letzten :-), und ‚Best of Burden‘ von den Rolling Stones.
6) Du hast drei Wünsche frei, sag an: 100 werden. Glücklich sein. Abenteuer erleben.
7) Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest Du gerne mal einen trinken gehen? Angela Merkel. Ich kenne keine Frau die uneitler und keine(n) Politiker(in), der/die unbestechliche(r) ist.
8) Wenn ich Dich zu Hause besuchen würde, was würdest Du für mich kochen? Knoblauch-Spaghetti, perfekt al dente, perfekte Schärfe, einfach gut.
9) Wovor hast Du Angst? Dass mich eines Tages mein Kopf im Stich lässt. Krebs ist ja in Ordnung aber Alzheimer ist es nicht. Still Alice hat mich hier tief beeindruckt. Der Film kam gerade raus, als ich meine Diagnose „Krebs“ hatte.
10) Wann hast zu zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Wellenreiten 2014 in Indonesien. Na und meine erste Rede in Englisch in Brüssel bei der EU im Juli 2016, das mache ich auch nicht jeden Tag (grins).

Danke liebe Petra, für das großartige Interview! Jetzt habe ich wieder ein Lächeln im Gesicht und hoffe, dass Du vielen Krebs-Patienten weiterhin ganz viel Mut machen kannst!

Mehr zu Outdoor Against Cancer findet ihr auf www.outdooragainstcancer.de!

Outdoor Against Cancer