Mich bewegt und dreht die Welt und ich bin kein schweigendes Lamm. In den letzten Wochen sprachen meine Töchter und ich während des Dinners viel über Geschichte. Ein Prüfungsfach meiner älteren Tochter…
Derzeit habe ich große Bauchschmerzen was die Politik auf Bundesebene und insbesondere Weltweit anbelangt. Leider hat dies meiner Meinung nach gar nichts mehr mit den friedensbewegten Wurzeln der Achtziger Jahre in Deutschland zu tun. Ich erinnere mich noch vage an Ökopax von den Grünen. Das war damals das Zauberwort für den Kampf gegen die Zerstörung der Umwelt und das Engagement für den Frieden, ganz besonders für die Abrüstung, die Überwindung von Ost-West-Machtblöcken, für eine Welt ohne Atom- und Massenvernichtungsmittel und die Überzeugung für Menschenrechte alles zu geben. Genau das liegt mir persönlich sehr am Herzen. Und: die Meinungsfreiheit. Auch die ist bedauerlicherweise unter die Räder gekommen und mir wird ganz schlecht, wie seit der Corona-Zeit, Menschen medienwirksam an den Marterpfahl gehängt werden, die der Mainstream-Meinung von Tagesschau, Süddeutsche, Maischberger und Co nicht zustimmen. Schlussendlich mit dem Ziel, die Massen mit Angstmache zu manipulieren und die, die selbst laut denken können und wollen, möglichst zum Schweigen zu bringen. Die öffentliche Steinigung im 21. Jahrhundert sozusagen. Da fällt mir #allesdichtmachen ein, die Corona-Kritik von Künstlern. Ich empfand die Aktion großartig.
Was ich mir wünsche, für die Zukunft: Gedanken- und Meinungsfreiheit, Toleranz, Diversität, Opposition, der Austausch und schlussendlich der Kompromiss bei gegenseitiger Meinung. Der ist für mich – abgesehen von wenigen Ausnahmen – abhanden gekommen und das finde ich wirklich beängistend, ganz besonders in einem Land, dass sich das Wörtchen Demokratie auf die Fahne schreibt?!?
Dennoch will ich mir meine Sicht der Dinge nicht verbieten lassen, nicht Mitschwimmen.
Ich bin für ein Schweigen der Waffen in Gaza, im Ukrainekrieg, für Deeskalation und Friedensverhandlungen bei allen Kriegsschauplätzen auf dieser Mutter Erde. Jedes einzelne von den tausenden zivilen Opfern in Gaza, in der Ukraine, in Syrien, im Jemen, und und und sind für mich ein Kriegsverbrechen und kein Kollateralschaden. Insbesondere Gaza, ich sehe es klar als Genozid an den Palästinensern. Ich fühle da bei allen mit, mit jeder Mutter, jedem Vater, jedem Geschwister, jeder Oma, Freundin, etc. die um einen geliebten Menschen trauern, vollends egal welcher Nation sie angehören, welchen Glauben sie haben und wo sie geboren wurden. Waffen TÖTEN Menschen und Leben aller Art. In diesem Sinne: PEACE! Für die nächste Generation, in Liebe für meine Töchter.